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VDD-Newsletter November 2025
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Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser des VDD-Newsletters,
diese Woche wird von vielen Veranstaltungen rund um die Malnutrition Awareness Week (MAW) geprägt. Noch bis einschließlich Freitag wollen die Veranstalter und Kooperationspartner die Aufmerksamkeit auf das Thema Mangelernährung lenken. Dazu gehört auch die Beteiligung am nutritionDay, der weltweit heute durchgeführt wird. Auch viele Diätassistenten in den verschiedenen Einrichtungen sind dabei.
Unsere Verbandsentwicklung geht weiter – die neue Satzung ist im Vereinsregister eingetragen. Wir suchen Verstärkung für die politische Arbeit des Verbandes sowie für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, damit der Verband immer sichtbarer wird und die Aufgaben gleichzeitig auf mehr Schultern verteilt werden, wie es die Mitgliederversammlung beschlossen hat.
Einen Rückblick auf den EFAD-Kongress in Malmö geben wir Ihnen in diesem Newsletter, und wir berichten von verschiedenen Kongressen, bei denen der VDD die Interessen der Diätassistenten vertreten hat.
Wir hoffen, Sie gut zu informieren, und freuen uns über ein Feedback!
Herzliche Grüße Ihr VDD
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Die Diätassistentinnen des Sana Klinikums Lichtenberg, Amelie Eickmeier, Nadin Kübler und Gesine Götting (v.l.n.r.) engagieren sich am Patiententag der MAW und machen auf die Problematik der krankheitsbezogenen Mangelernährung aufmerksam (Bildquelle: Sana/Montage: M. Thul).
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Malnutrition Awareness Week 2025: Diese Woche hat es in sich!
Mit einem spannenden Programm machen die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM) und ihre Kooperationspartner derzeit (10. bis 14. November) bei der Malnutrition Awareness Week (MAW) auf das Thema Mangelernährung aufmerksam. Der VDD ist einer der Kooperationspartner. In diesem Jahr geht es insbesondere um die sektorenübergreifende Versorgung. Von krankheitsbedingter Mangelernährung sind in Deutschland 20 bis 30 Prozent der Klinikpatientinnen und -patienten betroffen, was ein vielfach übersehenes Risiko für Krankheitsverlauf und Genesung darstellt.
Zum Auftakt der MAW warnte die DGEM vor dem wachsenden Wildwuchs unqualifizierter Ernährungsangebote und forderte, wissenschaftlich fundierte Ernährungstherapie als festen Bestandteil der medizinischen Regelversorgung zu verankern. In einer Pressekonferenz haben die beteiligten Verbände und Fachgesellschaften darauf verwiesen, dass es mit E-Zert und nutriZert mittlerweile wirksame Instrumente gibt, um Qualität sichtbar zu machen und zu beurteilen.
Diätassistentinnen und Diätassistenten sind unverzichtbar in der Prävention und Therapie von Mangelernährung. Am Montag (10. November) fand das Webinar „Mangelernährung gemeinsam bekämpfen – Praxis trifft Evidenz“ statt, moderiert von VDD-Präsidentin Iris Flöhrmann und Dr. Gert Bischoff, Präsident der DGEM.
Am nutritionDay (13. November) erheben Kliniken und Pflegeeinrichtungen weltweit den Status quo in Sachen Mangelernährung. Das Ziel sind vergleichbare Daten, um die Mangelernährung zu bekämpfen und die Qualität der Ernährungsversorgung nachhaltig zu verbessern.
In einer Online-Diskussion (13. November um 18 Uhr) wird zudem der „Qualitätsvertrag Mangelernährung: Von der politischen Idee zur Regelversorgung“ diskutiert, u.a. mit spannenden Einblicken aus Sicht der Krankenkassen und der Kliniken. Moderiert wird die Veranstaltung von PD Dr. Michael Adolph und Prof. Lars Selig, Vizepräsident des VDD. Hier können Sie noch teilnehmen.
Eine Teilnahme ist auch noch am Nachwuchstag „Interdisziplinär gegen Mangelernährung - Der Behandlungspfad aus Sicht junger Fachkräfte“ möglich.
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Pflegekompetenzgesetz: Verbände begrüßen längere Frist für TI-Anbindung von Heil- und Hilfsmittelerbringern
In einer gemeinsamen Stellungnahme haben Ende Oktober die vier Verbände der Ernährungstherapie – VDD, VDOE, VFED und Quetheb die geplante Verschiebung der verpflichtenden Anbindung der Heil- und Hilfsmittelerbringer an die Telematikinfrastruktur (TI) begrüßt. Die ursprünglich für den 1. Januar 2026 vorgesehene Frist (§ 360 SGB V) zur Einführung soll jetzt bis zum 1. Oktober 2027 verlängert werden.
Auch der VDD unterstützt die geplante Fristverlängerung ausdrücklich, weil damit mehr Zeit für technische Vorbereitung, Schulung und Klärung offener Fragen zu Finanzierung und Schnittstellen bleibt. Aktuell arbeitet die gematik unter aktiver Einbeziehung der Verbände an der gemeinsamen Entwicklung der elektronischen Verordnung (eVO). Damit wird sichergestellt, dass die spezifischen Anforderungen der verschiedenen Heilmittelberufe berücksichtigt werden.
Mit der Verschiebung der TI-Pflicht wird der Zeitplan realistischer und die Umsetzung sicherer, was Heilmittelerbringenden und Patienten gleichermaßen zugute kommen dürfte. Darüber hinaus tauschten sich die Verbände mit der gematik über Möglichkeiten der digitalen Anbindung der ernährungstherapeutisch tätigen Kollegen außerhalb des Heilmittels Ernährung aus. Der Zugang zur elektronischen Patientenakte oder dem datenschutzkonformen Mailaustausch über KIM ist nach wie vor nur den Personen möglich, die Heilmittelerbringer sind und die 2 -Punkt-Prüfung (eHBA und SMC-B-Praxiskarte) absolviert haben. Der VDD bleibt am Ball, um den Anschluss an die Digitalisierung im Gesundheitswesen für alle Diätassistenten möglich und finanzierbar zu machen.
Hier gelangen Sie zu den Änderungsanträgen der Fraktionen CDU, CSU und SPD zum Gesetzentwurf der Bundesregierung für ein Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege (BT-Drucksache 21/1511, Änderungsantrag 6 (Seite 10)) vom 7. Oktober 2025.
Hier können Sie die Pressemeldung nachlesen.
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VDD-Präsidentin Iris Flöhrmann (links) und Dr. Andrea Lambeck (VDOE) nahmen an dem Fachgespräch in der Bundesärztekammer teil (Bildquelle: VDD/I. Flöhrmann).
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Patientensicherheit im Fokus: VDD beim Dialog mit der BÄK
Berlin, am 22. Oktober: Die Bundesärztekammer (BÄK) hatte zum Dialog eingeladen, und VDD-Präsidentin Iris Flöhrmann konnte dabei mit wichtigen Akteuren in den Austausch gehen.
Bereits in seiner Begrüßung machte BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt deutlich, dass die Patientensicherheit weniger auf Fehlern einzelner Personen, sondern meist auf Systemfehlern beruht. Er sagte, Schäden würden vor allem durch eine offene Sicherheitskultur vermieden. Diese Einschätzung teilt auch der VDD: Wir sehen gerade deshalb nach wie vor die Notwendigkeit, endlich einen Tätigkeitsvorbehalt im Bereich der Ernährungstherapie einzuführen und diesen auch effektiv umzusetzen.
Um Menschen nicht der Gefahr von Fehl- und Mangelernährung sowie Essstörungen auszusetzen, sollten Empfehlungen für gesunderhaltende sowie therapieunterstützende Ernährung nur zugelassen sein, wenn sie von dafür ausgebildetem kompetenten Personal stammen. In dieser Forderung waren sich am Ende VDD-Präsidentin Iris Flöhrmann und VDOE-Geschäftsführerin Andrea Lambeck einig: Sie sei absolut notwendig, um den Schutz der Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. Ziel müsse es sein, dass alle im Gesundheitswesen Tätigen hier an einem Strang ziehen.
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Der VDD zeigte auch vor Ort beim Diabetes-Kongress in Mannheim Präsenz (Bildquelle: R. Karpenkiel).
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Kurzmeldungen aus dem VDD: Satzung eingetragen, Stellungnahme zum DMP Osteoporose, Diabetes-Kongress
► Ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Wege zur Modernisierung des VDD ist genommen. Die geänderte VDD-Satzung mit neuer Organisationsstruktur ist beim Amtsgericht Essen ins Vereinsregister eingetragen worden und damit wirksam. Mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit hatte die Mitgliederversammlung in Wolfsburg die neue Satzung angenommen.
Ende Novmber (21./22. November) findet die nächste Sitzung des erweiterten Präsidiums in Essen statt, dort können dann die nächsten Schritte für die neue Struktur mit Fachgruppen und Netzwerken geplant werden.
► VDD-Aktiv: Der VDD hat beim GBA eine weitere Chance zur Stellungnahme genutzt. Diesmal kommentierte das Präsidium gemeinsam mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Marleen Meteling-Eeken den aktualisierten Entwurf zum DMP Osteoporose.
► Vergangene Woche war der VDD auch bei der Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Mannheim mit einem Stand vertreten. Dank der Unterstützung durch die Fachgruppenmitglieder Johanna Karapinar, Gizem Karagoez und Inge-Martina Krause-O‘Shaughnessy sowie weiterer Mitglieder der Fachgruppen hatten viele Diätassistenten die Möglichkeit, mit Fragen, Anregungen und Infos zu neuen Stellenangeboten in den Austausch mit dem Berufsverband zu gehen.
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Bildquelle: L. Selig/Montage M. Thul
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Ernährungsbildung: Initiative Ich kann kochen feierte Jubiläum
Es ist eine echte Erfolgsgeschichte: Seit zehn Jahren gibt es die Intitative Ich kann kochen der Sarah Wiener-Stiftung und der BARMER, die bereits rund 1,75 Millionen Kinder fürs Kochen begeistert hat. An mehr als 4.000 Orten deutschlandweit und über 19.000 Kitas und Grundschulen arbeiten sogenannte GenussbotschafterInnen; mehr als 39.000 Fachkräfte haben an kostenlosen Fortbildungen teilgenommen.
VDD-Vizepräsident Prof. Dr. Lars Selig ist Vorstandsmitglied der Sarah Wiener Stiftung und war anlässlich des 10-jährigen Bestehens beim Festakt in Berlin dabei. „Kinder sollten so früh wie möglich erfahren, dass gesunde Ernährung Freude bereitet und nicht kompliziert ist. Diese frühen Erfahrungen prägen das spätere Essverhalten und können langfristig vor vielen ernährungsbedingten Krankheiten schützen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Prof. Dr. med. Christoph Straub.
Jedoch bleibt in Sachen Ernährungskompetenz viel Luft nach oben, wie eine aktuelle repräsentative Studie dazu zeigt. Demnach fühlen sich die Eltern zwar in der Hauptverantwortung, Wissen und Fähigkeiten zum Essen und zur Essenszubereitung zu vermitteln. Aber sie wünschen sich Unterstützung durch die Bildungseinrichtungen; denn nur etwa 10 Prozent der insgesamt 1.200 Befragten sind von ihrem eigenen Wissen und ihren Fähigkeiten rund um gesunde Ernährung überzeugt.
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General Meeting von EFAD in Malmö, zum ersten Mal war Iris Flöhrmann (ganz rechts) als VDD-Präsidentin dabei. Bildquelle: M. Thul/VDD
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EFAD-Kongress 2025 setzte klare Akzente
Malmö (Schweden) am 24. und 25. Oktober war Schauplatz und Treffpunkt des 15. Kongresses der European Federation of the Associations of Dietitians (EFAD), mit Ernährungsfachkräften/Dietitians aus Praxis, Forschung und Lehre in ganz Europa und darüber hinaus. Für den VDD nahmen die Präsidentin Iris Flöhrmann zum ersten Mal sowie die Delegierte Manuela Thul teil. Derzeit repräsentiert unsere Past President Uta Köpcke den VDD im EFAD Executive Committee.
Neudenken (Rethink), Reformieren (Reform) und Nachhaltig handeln (Sustain): Der Fokus lag in diesem Jahr auf der Rolle von Diätassistenten bei der Gestaltung nachhaltiger Ernährungssysteme, Gesundheitsgerechtigkeit und Innovationen im Berufsfeld.
Der Kongress hat Impulse gegeben, die sowohl für individuelle Fachkräfte als auch für Verbände und Organisationen relevant sind:
- Die Position von Dietitians als Schlüsselakteure sowohl im klinischen als auch im öffentlichen Ernährungs- und Gesundheitssystem zu stärken.
- Den Übergang zu nachhaltigen Ernährungssystemen aktiv mitzugestalten, u. a. in Hinblick auf Umwelt, Ernährungssicherheit und Gesundheit.
- Innovationen wie KI, digitale Tools oder evidenzbasierte Praxismethoden in den Berufsalltag von Ernährungsexpertinnen und -experten zu integrieren.
Der nächste EFAD-Kongress findet erst in drei Jahren wieder statt, dann in Kooperation mit dem Internationalen Kongress der ICDA in Dublin/Irland.
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Bildquelle: VDD/Montage M. Thul
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DAG/DGESS-Kongress: Adipositas und Essstörungen interdisziplinär behandeln
Anfang Oktober traf sich die Fachwelt zur 41. Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) in Stuttgart; der Kongress fand diesmal in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen (DGESS) statt. Unter dem Motto „Perspektive erweitern – Brücken bauen“ nahmen die Fachgesellschaften vor allem den interdisziplinären Austausch in den Blick.
Der VDD wurde von seinem Vizepräsidenten Prof. Dr. Lars Selig und den Mitgliedern der Fachgruppe Adipositas vertreten. Selig war Moderator und Vortragender in einer gemeinsamen Session von VDD, BDEM und DGEM, in der die zentrale Rolle von Diätassistentinnen und Diätassistenten im interdisziplinären Behandlungsteam im Mittelpunkt stand. Seligs Botschaft: „Eine ganzheitliche Versorgung von Menschen mit Adipositas gelingt nur, wenn alle beteiligten Berufsgruppen eng zusammenarbeiten.“ Die VDD-Fachgruppe Adipositas konnte in zahlreichen Diskussionen wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Ernährungstherapie einbringen und neue Denkanstöße mitnehmen.
Inhaltlich lagen die Schwerpunkte des Kongresses auf den innovativen Behandlungs- und Versorgungsansätzen bei Adipositas und Essstörungen (inkl. eHealth & DIGAs), der Prävention, Früherkennung und Diagnostik sowie auf der Psycho- und Neurobiologie der beiden Fachgebiete.
Mehr Informationen.
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Bildquelle: VDD/Montage M. Thul
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KioNet Bayern hat neuen Ernährungsratgeber veröffentlicht
Das 2017 gegründete KioNet (Kinderonkologisches Netzwerk Bayern) ist ein Zusammenschluss der sechs Abteilungen für pädiatrische Hämatologie und Onkologie in Augsburg, Erlangen, München (LMU und TU), Regensburg und Würzburg. Das Ziel ist es, den mehr als 400 Kindern und Jugendlichen, die in Bayern jedes Jahr neu an Krebs erkranken, einen wohnortnahen Zugang zu innovativen Krebstherapien zu ermöglichen.
Eine Besonderheit von KioNet-Bayern ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von allen in der Betreuung krebskranker Kinder und Jugendlicher beteiligten Berufsgruppen, das heißt auch der Ernährungstherapeuten.
► Jetzt gibt es eine neue ausführliche Broschüre mit Ernährungsinformationen für krebserkrankte Kinder. Diese Broschüre entstand in Zusammenarbeit mit dem Verein „eat what you need“ und der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Die Broschüre kann voraussichtlich ab Anfang 2026 kostenlos bei der Kinderkrebsstiftung bezogen werden.
Gut zu wissen: Auf Grund fehlender Evidenz wurden bereits am 1.10.2024 die Regeln zur keimarmen bzw. neutropenen Diät in Bayern fallengelassen. Weiterhin nicht empfohlen sind Rohmilchprodukte, probiotische Milchprodukte und Lebensmittel, die Wechselwirkungen mit Medikamenten verursachen. Die Betroffenen und ihre Angehörigen werden von KioNet ausführlich geschult.
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► Gute Nachrichten für Beschäftigte: Resturlaub bleibt trotz Elternzeit erhalten
Das Landesarbeitsgericht Hamm hat entschieden: Urlaub verfällt nicht, wenn Beschäftigte wegen Mutterschutz oder Elternzeit abwesend sind – selbst wenn ein Tarifvertrag anderes vorsieht.
Im konkreten Fall hatte eine Verkäuferin nach ihrer Rückkehr aus der Elternzeit Resturlaub eingefordert, den sie zuvor wegen Mutterschutz nicht nehmen konnte. Der Arbeitgeber berief sich auf tarifliche Verfallfristen, doch das Gericht stellte klar: Gesetzliche Regelungen wie das Mutterschutzgesetz und das Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz haben Vorrang (Az: 13 SLa 316/25).
Was heißt das für Sie? Ihr Urlaubsanspruch bleibt bestehen – auch bei längerer Abwesenheit. Wichtig ist, dass Sie den Urlaub nach Ihrer Rückkehr rechtzeitig beantragen. Dann kann der Urlaub bis Ende des Folgejahres genommen werden.
Hier lesen Sie mehr.
► Kostenlose Webseitenerstellung möglich: Projektpartner im Bereich Gesundheit gesucht
Diätassistenten oder angehende Kolleginnen und Kollegen, die noch keine eigene Webseite haben, dies aber in nächster Zukunft planen, weisen wir gerne auf ein besonderes Angebot des Fördervereins für regionale Entwicklung e.V. hin. Demnach gibt es ein Webseitenförderprogramm, bei dem VDD-Mitglieder sich im Rahmen der Azubi-Projekte kostenfrei eine Webseite erstellen lassen können. Den Auszubildenden und Studierenden wird damit ermöglicht, praxisnah an realen Webseitenprojekten wichtige Berufserfahrung zu sammeln. Für das Förderprogramm "Gesundheit online" werden derzeit Projektpartner gesucht.
Der Erstellung der Webseiten ist zu 100% gefördert und für die Projektpartner kostenfrei. Lediglich Kosten für Domain und Speicherplatz müssen selbst getragen werden.
Alles Wissenswerte erfahren Sie hier.
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Bildquelle: VDD/Montage M. Thul
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Fortbildung im Blick behalten!
Sie möchten Ihre Kenntnisse erweitern und weiterführende Qualifikationen erwerben? Entdecken Sie die aktuellen Zertifikatskurse, Seminare und Veranstaltungen des VDD! Auf unserer Terminseite finden Sie alle wichtigen Fort- und Weiterbildungsangebote – stets aktuell und übersichtlich.
Unsere Empfehlungen in diesem Monat:
► Z-Kurs Geriatrie 2026: Im Januar 2026 beginnt ein neuer Kurs. Es sind noch Plätze frei! Online und in Präsenz, mit Claudia Düssel-Fues.
► Z-Kurs Gastroenterologie 2026: Neue Termine für den Z-Kurs Gastroenterologie beginnen Ende Januar. Auch hier gibt es noch freie Plätze! Online und in Präsenz, mit Heike Dethard.
► Ernährung im Sport, Teil 3 am 22. November (online): mit Andrea Stensitzky-Thielemans
► Schlafgesunde Ernährung am 25. November (online): Ernährungsempfehlungen zur Förderung einer erholsamen Schlafgesundheit, mit Petra Hömens
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Verstärkung gesucht: VDD professionalisiert sich weiter
Gestalten Sie mit uns die Gesundheitspolitik von morgen!
Zur Verstärkung unserer berufspolitischen Arbeit suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Persönlichkeiten mit strategischem Weitblick, kommunikativer Stärke und Freude an politischer Gestaltung. Beide Stellen werden neu geschaffen und eng ans Präsidium angedockt.
► Der künftige Politische Referent (m/w/d) trägt dazu bei, die berufspolitischen Interessen des Verbandes auf allen Ebenen wirksam, nachhaltig und zukunftsorientiert zu vertreten. Zu den Aufgaben gehören – immer in enger Anbindung an das Präsidium – die Beobachtung, Analyse und Bewertung gesundheits- und berufspolitischer Entwicklungen, die strategische Weiterentwicklung des Verbandes sowie die Erstellung von Positionspapieren und Stellungnahmen oder auch die Mitwirkung an politischen Kampagnen.
Mehr erfahren.
► Der VDD sucht auch Unterstützung für seine PR- und Medienarbeit und hat die Stelle als Referent (m/w/d) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit neu ausgeschrieben. Der- oder diejenige gestaltet Inhalte für Website, Social Media und Newsletter, begleitet die Pressearbeit und entwickelt die Kommunikationsstrategie weiter.
Mehr erfahren.
Wichtig zu wissen: Bewerbungsfrist ist in beiden Fällen bis zum 10. Dezember 2025. Es handelt sich jeweils um eine Tätigkeit in Teilzeit (20 Std./Woche) mit der Möglichkeit, flexibel/remote zu arbeiten.
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„Sehen & Ernährung im Fokus – Interprofessionelle Wege nach dem Schlaganfall“ Veranstalter: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD) und Berufsverband Orthoptik Deutschland e. V. (BOD)
Ein Schlaganfall kann vielfältige gesundheitliche Folgen haben – neben motorischen und sprachlichen Einschränkungen treten häufig auch Sehstörungen sowie Ernährungsprobleme auf. Für eine optimale Rehabilitation ist daher die enge Zusammenarbeit verschiedener Gesundheitsfachberufe entscheidend.
In diesem Webinar zeigen wir, wie die beiden Berufsgruppen Diätetik und Orthoptik gemeinsam dazu beitragen können, die Lebensqualität von Schlaganfallpatienten zu verbessern. Mit Diätassistentin Jeanette Obereisenbuchener und Orthoptistin Doreen Ernst, beide Referentinnen arbeiten an den Kliniken Beelitz GmbH, Neurologische Fachkliniken, zusammen.
Hier geht es zu weiteren Informationen bzw. zur Anmeldung.
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21. November 2025, 16:00 bis 18:00 Uhr (Einlass: ab 15.45 Uhr) Webinar/Online
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Neuer Termin: Diabetes mellitus und Ramadan
Veranstalter: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD)
Dieses Seminar soll einen Über- und Einblick in die Fastenalltage muslimischer Patienten geben. Wer ist aus muslimischer Sicht verpflichtet zu fasten, wer ist von dieser Pflicht befreit? Chronisch Kranke wie zum Beispiel Menschen mit Diabetes mellitus, die nicht verpflichtet sind zu fasten, verspüren dennoch oft den Wunsch zu fasten. Wie Diätassistenten hierauf angemessen eingehen können, ist Inhalt des Seminars. Referentin: Johanna Karapinar.
Informationen und Anmeldung.
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12. Dezember 2025, 10:00-11:30 Uhr
Webinar/Online
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Zertifikatskurs „Geriatrische Ernährungstherapie“ – Verantwortungsvoll handeln, kompetent begleiten
Veranstalter: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD)
Die Ernährung und Ernährungstherapie im Alter ist ein anspruchsvolles und verantwortungsvolles Tätigkeitsfeld. Unser Zertifikatskurs richtet sich an Diätassistenten und Ernährungsfachkräfte, die ihre Fachkenntnisse gezielt erweitern möchten, um ältere Menschen kompetent und qualitätsgesichert zu begleiten. Mit Claudia Düssel-Fues, Diätassistentin, EB/DGE Klinikverbund St. Antonius und St. Josef GmbH, Wuppertal.
Termine:
Block 1: 22.–24.01.2026 (Online via Zoom)
Block 2: 19.–21.03.2026 (Online via Zoom)
Block 3: 18.–20.06.2026 (Präsenz in Wuppertal)
Weitere Infos und Anmeldung.
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Zertifikatskurs „Gastroenterologische Ernährungstherapie"
Veranstalter: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD)
Das Spektrum der gastroenterologischen Erkrankungen reicht von Erkrankungen der Leber, der Galle bis zur Bauchspeicheldrüse. Auch Krankheiten des Magens (z.B. Gastritis, Ulcera) und des Darmes (z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Reizdarmsyndrom oder Zöliakie), sowie Zustand vor und nach Operationen gehören dazu. Gastroenterologische Erkrankungen sind meist mit erheblichen Ernährungsproblemen verbunden und erfordern ein konsequentes Ernährungsmanagement – stationär und weiterführend auch ambulant. Die Vertiefung und Erweiterung spezifischer Kenntnisse und der Handlungskompetenz auf diesem Gebiet ist Ziel dieses Kurses. Kursleitung: Heike Dethardt
Hier geht es zu weiteren Informationen und zur Anmeldung.
Termine:
Block 1: 22. bis 24.01.2026 (Präsenz)
Block 2: Sechs Online-Termine jeweils mittwochs von 16 bis 19.30 Uhr, genaue Daten werden noch bekannt gegeben.
Block 3: 18. bis 21.03.2026 (Präsenz)
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Der Schutz Ihrer Privatsphäre ist uns wichtig. Hier finden Sie alle
Informationen über unsere Datenschutzbestimmungen.
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