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VDD-Newsletter Oktober 2025
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Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser des VDD-Newsletters,
im Arbeitsmodus angekommen hat das VDD-Präsidium bereits einige wichtige Termine wahrgenommen und auch die Themen der nächsten Wochen begonnen.
So konnten wir beispielsweise einen regelmäßigen Austausch mit dem Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte anstoßen, waren in der bayerischen Staatskanzlei bei der Vorstellung des Masterplans Prävention sowie auch beim Versorgungs- und Forschungskongress 2025 in Berlin. Der VDD sucht, findet und pflegt die relevanten Kontakte und nutzt dafür jede Gelegenheit.
Das Programm der MAW 2025 ist veröffentlicht, es gibt viele Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten. Der VDD zeigt – nicht nur in dieser Woche – Flagge bei der Bekämpfung der Mangelernährung.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.
Herzliche Grüße
Ihr VDD
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Mangelernährung: Neuer DIN-Arbeitsausschuss mit VDD-Beteiligung
Heute, am Freitag, 10. Oktober 2025, findet das Gründungstreffen eines neuen DIN-Arbeitsausschusses zur „Prävention, Erkennung und Behandlung von Mangelernährung“ statt, das, unterstützt vom Deutschen Diätverband, vom DIN-Normenausschuss Lebensmittel und landwirtschaftliche Produkte (NAL) initiiert worden ist. Der VDD ist mit dabei und wird durch Vizepräsidentin Isabel Storek vertreten. Wir freuen uns sehr, dass die Expertise der Diätassistenten in diesem neuen Gremium Gehör findet.
Das Treffen markiert den Start eines internationalen Normungsprozesses zur Mangelernährung im Krankenhaus. Ziel der geplanten ISO-Norm ist es, Krankenhäusern praxisbewährte Verfahren zur Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Mangelernährung zur Verfügung zu stellen – sowohl für erwachsene als auch für pädiatrische stationäre Patientinnen und Patienten.
Die Initiative geht auf Kanada zurück und baut auf dem dort entwickelten Standard CAN/HSO 5066:2021 („Malnutrition – Prevention, Detection and Treatment“) auf. Um die Erarbeitung des internationalen Standards begleiten zu können, richtet das DIN in Deutschland einen Spiegelungsausschuss ein. Dieses Gremium bündelt die deutsche Fachmeinung und bringt sie in die Arbeit der internationalen ISO-Arbeitsgruppe ein. Die Gründungssitzung in Berlin mit Beteiligung des VDD bildet den offiziellen Auftakt.
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Screen: VDD/ Luise Richard
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Malnutrition Awareness Week im November: Bitte vormerken und beteiligen!
Die diesjährige MAW Malnutrition Awareness Week vom 10. bis 14. November 2025 findet unter aktiver Teilnahme des VDD statt. Mangelernährung ist ein vielfach unterschätztes Gesundheitsrisiko, sie gerät aber zunehmend in den Blick. Dazu trägt auch die seit drei Jahren durchgeführte MAW bei, die die Aufmerksamkeit auf dieses Problem lenkt. Kürzlich ist das aktuelle Programm veröffentlicht worden. Es bietet vielfache Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten.
- Unter dem Motto Mangelernährung gemeinsam bekämpfen – Sektorenübergreifende Versorgung startet die Woche mit dem Expert:innentag. VDD-Präsidentin Iris Flöhrmann wird gemeinsam mit DGEM-Präsident Gert Bischoff das Fachwebinar mit dem Schwerpunkt Praxis trifft Evidenz leiten.
- Die Aktionen rund um den Patiententag am 12. November wurden unter aktiver Mitarbeit von Vizepräsident Lars Selig organisiert. Am gleichen Tag findet auch ein parlamentarisches Frühstück unter Schirmherrschaft von Dr. Stephan Pilsinger (MdB) in Berlin statt, auch der VDD ist dorthin eingeladen.
- Am 13. November ist der deutschlandweite nutritionDay: Hier gibt es ein Webinar zum Thema Qualitätsvertrag Mangelernährung: Von der politischen Idee zur Regelversorgung.
- Sie können sich ebenfalls an der MAW beteiligen. Schauen Sie auf die Webseite der MAW, wo bereits viele Materialien und Tipps bereitgestellt wurden.
Auch zur Teilnahme am nutritionDay rufen wir herzlich auf!
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Rückblick aufs VDD live: Was Diätassistenten zur TI wissen wollten
Seit Ende April dieses Jahres können alle Diätassistenten den elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) beantragen, ebenso wie die anderen Heilberufe auch. Doch es gibt viele Fragen und nach wie vor viel Informationsbedarf dazu. Daher hatte der VDD am 16. September die Kolleginnen und Kollegen zu einem VDD live mit versierten Fachleuten – Heiko Gerber (gematik) und Rainer Sadowski (eGBR / Bezirksregierung Münster) – eingeladen.
Das Interesse war erwartungsgemäß groß, rund 40 Mitglieder informierten sich bei der Online-Veranstaltung über den aktuellen Stand zum elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) und den Zugang zur Telematikinfrastruktur (TI).
Was festzuhalten bleibt:
- Leistungserbringer sind jene Kolleginnen und Kollegen, die das Heilmittel Ernährungstherapie gemäß § 124 SGB V im Bereich Mukoviszidose und SAS erbringen und über die ARGEn dafür zugelassen sind. Der eHBA ist für sie Voraussetzung für den Anschluss an die TI.
- Der eHBA gilt 5 Jahre und ist kostenpflichtig. Eine Refinanzierung ist aktuell nur für die Leistungserbringenden möglich, die sich an die TI anschließen lassen und einen entsprechenden Antrag beim GKV Spitzenverband stellen können.
- Mit dem eHBA erfolgt der Eintrag ins Register (Name und Beruf) – ohne Veröffentlichung weiterer, möglicherweise sensibler Daten.
Wie genau der Weg in die TI vonstatten geht, beschreibt der VDD in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Beantragung; Mitglieder finden sie im Bereich Arbeitswelt >> Freiberuflichkeit auf der VDD-Website.
Der VDD bleibt gemeinsam mit den maßgeblichen Verbänden in der Ernährungstherapie mit der gematik im Gespräch – u.a. zu eVerordnung, KIM und TI-Zugang. Unser Ziel ist es, den digitalen Anschluss für alle niedergelassenen Diätassistenten zu ermöglichen.
► Zu dieser Thematik hatte VDD-Vizepräsidentin Isabel Storek in Berlin den Verband schon beim Workshop Gains, Pains & Jobs Mitte September vertreten, bei dem die Beteiligten der maßgeblichen Heilmittelverbände, GKV, PKV, KÄV und dem BMG miteinander die Umsetzung der Telematik-Infrastruktur diskutierten. Zentrale Frage: Was brauchen Heilmittelerbringer, um die eVerordnung erfolgreich umzusetzen? Schließlich steht und fällt der Erfolg mit einer möglichst reibungslosen Implementierung im System.
Es zeigte sich, dass es notwendig ist, etwaige Fehler im Verordnungsprozess zu identifizieren und konkrete Verbesserungen in der Digitalisierung anzustoßen. Ab Oktober starten dazu 14-tägige Treffen, um gemeinsam an den Details zu arbeiten.
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Frist beachten: Jetzt TI-Pauschale beantragen!
Wer sich vor dem 1. Oktober 2025 an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen hat, sollte unbedingt im 4. Quartal 2025 den Antrag auf Finanzierung stellen. Dann können Sie sich rückwirkend die entstandenen Kosten ab dem 1. Juli 2024 erstatten lassen.
Das GKV-Antragsportal ist bereits freigeschaltet – Sie können also direkt loslegen. Alle Informationen zur Antragstellung und zum Procedere finden Sie auf dem Portal.
Eine Übersicht aller TI-Finanzierungsvereinbarungen und die Finanzierungsvereinbarungen im Detail lesen Sie hier.
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Bildquelle: VDD/Isabel Storek
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VDD beim Versorgungs- und Forschungskongress
Mitte September vertrat VDD-Vizepräsidentin Isabel Storek die Diätassistenten beim BARMER Versorgungs- und Forschungskongress 2025 in Berlin – eine hervorragende Gelegenheit, verschiedene Perspektiven auf das deutsche Gesundheitswesen kennenzulernen, sich als „neues“ Gesicht im VDD-Präsidium bekannt zu machen und viele Anknüpfungspunkte mit anderen Akteuren zu finden und Kontakte zu pflegen.
Wie innovativ ist das deutsche Gesundheitssystem? Unter diesem Oberthema stand der Kongress. Zwar gilt das deutsche Gesundheitssystem als eines der fortschrittlichsten in Europa, aber wie innovativ ist es wirklich? Forschung und Entwicklung im Bereich Biotechnologie und Pharmakologie sind Pluspunkte, genauso wie interdisziplinäre Behandlungsmodelle mit einer zunehmend starken Patientenorientierung.
Doch wie gut sind die Chancen, wie hoch die Hürden? Die Digitalisierung und präventive Maßnahmen sind echte Herausforderungen. Eine hohe Innovationsbereitschaft ist vonnöten, um sowohl die Qualität der Versorgung als auch die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten zu steigern.
Und wie schnell gelingt schließlich die Umsetzung von Innovationen? Werden die Bedürfnisse der Patienten ausreichend berücksichtigt? Alles steht zudem unter dem Finanzierungsvorbehalt – die knappen Kassen lassen grüßen.
Fazit: Es gibt in Deutschland viele gute Ansätze – doch Stillstand ist keine Option. Wir müssen Studiendesigns flexibler gestalten, um mit der Entwicklung neuer Medikamente Schritt zu halten. Wir müssen bewährte Prozessverbesserungen bundesweit ausrollen – nicht nur lokal. Wir müssen einheitliche Prozesse und Sprache leben, um Evidenz zu schaffen und echten Fortschritt zu ermöglichen.
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Terminologie und Kodierung ernährungsbezogener Aspekte: VDD spricht mit BfArM
Der VDD beschäftigt sich schon seit geraumer Zeit mit der Systematischen Klassifizierung unserer Arbeit im Rahmen des ICF und hat auf der IT-SUMMIT im Juni die Gelegenheit genutzt, auf das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuzugehen.
Dem folgte ein sehr konstruktives Gespräch zwischen VDD und der BfArM-Abteilung für Kodiersysteme. Das Angebot des VDD, bei der Übersetzung der ernährungsbezogenen ICF mit Fachexpertise zu unterstützen, wurde wohlwollend aufgenommen. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin Marleen Meteling-Eeken steht dazu jetzt im regelmäßigen Austausch mit dem BfArM.
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Manuela Thul (VDD, rechts) und die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (links) bei der Vorstellung des bayerischen Masterplans Prävention. Bildquelle: VDD
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Prävention: Bayerischer Masterplan und Preis der Bodenseekonferenz
► „Prävention ist kein „nice to have“, sondern eine Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit. Wir müssen weg von einer Reparaturmedizin hin zur Gesunderhaltung.“ Das sagte Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach am 1. Oktober anlässlich der Vorstellung des bayerischen Masterplans Prävention.
In Vertretung für VDD-Präsidentin Iris Flöhrmann nahm Manuela Thul am Staatsempfang in der Bayerischen Staatskanzlei teil. Der VDD ist einer von 17 neuen Kooperationspartnern des Masterplans Prävention, der in Bayern ein bedeutender Meilenstein für die Gesundheitspolitik werden soll. Für uns Diätassistentinnen und Diätassistenten ist der Masterplan ein starkes Signal: Denn Ernährung wird mehrfach als Schlüsselthema benannt – in Prävention, Bildung und Versorgung. Unsere evidenzbasierte Arbeit ist damit zentral für die erfolgreiche Umsetzung.
Der Masterplan Prävention enthält zehn strukturelle und zehn gesundheitliche Ziele sowie über 250 konkrete Maßnahmen. Unter anderem geht es darum, die Gesundheitskompetenz zu stärken, die psychische Gesundheit zu fördern, um den Stellenwert von Bewegung, Ernährung und gesundem Schlaf, die Themen Adipositasprävention, Vorsorge und Früherkennung sowie Gesundheit im Klimawandel.
► Im kommenden Jahr 2026 verleiht die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) zum neunten Mal den IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention. Ausgezeichnet werden innovative und multiplizierbare Ideen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention, u.a. Projekte für mehr Teilhabe und Chancengleichheit sowie digitale Lösungen in der Prävention und Gesundheitsförderung.
Die Bewerbungsfrist endet am 31.12.2025. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.
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Bildquelle: VDD/Manuela Thul
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Beihilfe in Bayern aktualisiert
Seit 1. Oktober 2025 gelten aktualisierte Höchstbeträge nach Anlage 3 zu § 19 Abs. 1 BayBhV für verordnete Heilbehandlungen. Sie sind für alle Heilmittelerbringer relevant, in diesem Fall für die Diätassistenten, die Ernährungstherapie als Heilmittel (bei Mukoviszidose und SAS) anbieten.
Die Änderungen sind vorab erfolgt, also noch vor der formellen Anpassung der Verordnung. Sie gelten aber verbindlich ab Oktober 2025.
Eine tabellarische Übersicht mit den neuen Leistungsnummern finden Sie im internen Bereich der VDD-Webseite >> Arbeitswelt >> Freiberuflichkeit.
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Bildquelle: VDD/ E. Gabel
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Saarland 2026: Special Olympics sucht Ehrenamtliche für Healthy Athletes®
Es ist Deutschlands größte inklusive Sportveranstaltung: Die Special Olympics Nationalen Spiele 2026 finden vom 15. bis 20. Juni im Saarland statt. Der VDD ist seit einigen Jahren SOD-Kooperationspartner und stellt Ehrenamtliche, um die Athleten in Sachen gesunder Lebensweise und Ernährung zu informieren. Aktuell werden wieder Ernährungsfachkräfte als Ehrenamtliche für das Gesundheitsprogramm Healthy Athletes® gesucht.
Das Healthy Athletes® Programm stellt kostenlose Gesundheitsangebote für die Teilnehmenden der Spiele bereit: Dazu werden vom 14. bis 17. Juni 2026 in der Congresshalle Saarbrücken fünf Disziplinen angeboten – darunter Health Promotion – Gesunde Lebensweise. Für diese Disziplin Health Promotion suchen wir Ehrenamtliche mit einem beruflichen Hintergrund im Bereich Ernährung, insbesondere aus dem Saarland, beispielsweise ausgebildete Diätassistenten oder Studierende und Auszubildende.
Rund 4.000 Athletinnen und Sportler sind 2026 im Saarland am Start. Insgesamt werden mehr als 13.000 akkreditierte Personen und bis zu 100.000 Zuschauende erwartet.
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Bildquelle: VDD/Montage Manuela Thul
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Diätassistenten gefragt: Teilnahme an Umfrage zu Modellvorhaben
Das Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität Lübeck führt ein interessantes, vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördertes und u.a. von der Deutschen Rentenversicherung Nord unterstütztes Modellvorhaben durch. Im Rahmen dieses Reha-Projektes zur Kinder- und Jugend-Reha ZuKiJu soll den Familien der Zugang zu einer Kinder- und Jugend-Reha erleichtert werden.
Aktuell werden Fachkräfte gesucht (gesundheitlich, medizinisch, sozial, pädagogisch), die in einer Online-Befragung die neue Internetplattform zur Kinder- und Jugend-Reha bewerten. Die Befragung ist am 22. September gestartet, die Teilnahme dauert 60 Minuten und ist jederzeit möglich, es gibt eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20 Euro. Hier geht es zur Umfrage.
Weitere Informationen über das Modellprojekt ZuKiJu stehen online zur Verfügung. Machen Sie gerne auch Kollegen und Kolleginnen sowie Ihre Klienten auf dieses Angebot aufmerksam. Es gibt kosenlose Infoveranstaltungen für Fachkräfte oder auch persönliche Coachings für Familien, mit Schritt für Schritt-Anleitung zur Antragstellung und zur Reha selbst.
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VDD persönlich: Lars Selig jetzt auch im Vorstand der Sarah Wiener-Stiftung
Der Vorstand der Sarah Wiener-Stiftung hat den VDD-Vizepräsidenten Prof. Dr. Lars Selig in seinen Stiftungsvorstand berufen. Als Professor für Medizinpädagogik an der SRH University of Applied Sciences Heidelberg und Leiter der Ernährungsmedizin am Universitätsklinikum Leipzig bringt er vielfältige Erfahrung und Expertise ein.
Im Interview betont Selig, dass „auch kranke Menschen genussvoll essen und nicht mit einer Restriktion von Essen an ihre Erkrankungen erinnert werden“ sollten. Es gehe darum, Patienten in eine Handlungskompetenz zu bringen, sich mit der Lebensmittelvielfalt auseinanderzusetzen und Nahrungsmittel im Sinne eines gesundheitsfördernden Bewusstseins auszuwählen.
Die Themen Mangelernährung auf der einen Seite und die konservative Adipositastherapie auf der anderen Seite spiegeln, dass das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung immer mehr auch wissenschaftlich betrachtet wird und die Prävention zunehmend mehr Wertschätzung erfährt. Selig mahnt an, dass Adipositas-Therapien endlich auch von den Krankenkassen bezahlt werden müssten, insbesondere Therapien für übergewichtige Kinder.
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Bildquelle: VDD/Montage Manuela Thul
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Fortbildung im Blick behalten!
Sie möchten Ihre Kenntnisse erweitern und weiterführende Qualifikationen erwerben? Entdecken Sie die aktuellen Zertifikatskurse, Seminare und Veranstaltungen des VDD! Auf unserer Terminseite finden Sie alle wichtigen Fort- und Weiterbildungsangebote – stets aktuell und übersichtlich.
Unsere Empfehlungen:
Online-Seminar Gesund bleiben im Schichtdienst, 10. Oktober 2025, 16 bis 18 Uhr (online)
Fachkurs Ernährungsassessment – Der erste Schritt zur personalisierten Ernährungstherapie /-beratung!, 12. + 13. November 2025 (Präsenz, Weidenbach/Bayern)
Kultursensible Ernährungsberatung interaktiv gestalten, 19. November 2025, 10 bis 11.30 Uhr (online).
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Freie Plätze im Online-Seminar Gesund bleiben im Schichtdienst
Arbeiten im Schichtdienst stellt den Körper vor besondere Herausforderungen – vor allem, wenn es um Ernährung und den zirkadianen Rhythmus geht. Seminarteilnehmende erfahren, wie Ernährung und innere Uhr zusammenhängen, welche Strategien helfen, den Arbeitsalltag gesund zu gestalten und wie eine optimale Mahlzeitenstruktur gesundheitliche Risiken minimiert. Mit Petra Hömens, MHPE Freiberufliche Diätologin und Sport-Ernährungscoach.
Hier geht es zu Anmeldung und Infos.
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10. Oktober 2025, 16 bis 18 Uhr
Online via Zoom
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Fachkurs Ernährungsassessment – Der erste Schritt zur personalisierten Ernährungstherapie /-beratung!
Veranstalter: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD)
Kompakter Basiskurs, der das Wissen in Bezug auf Screening, Diagnostik und Therapie von Mangelernährung und Sarkopenie stärkt. Dabei kommt dem Ernährungsassessment im Sinne von Detektion und Monitoring sektorübergreifend eine zentrale Rolle zu.
Weiterbildung für ambulant und klinisch tätige Ernährungsfachkräfte, die sich neue Skills aneignen bzw. bestehendes Wissen praxisnah vertiefen möchten.
Mehr Infos und Anmeldung.
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Präsenzseminar am 12. und 13. November 2025
Weidenbach
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Neuer Termin: Seminar Kultursensible Ernährungsberatung interaktiv gestalten
Veranstalter: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD)
Andere Länder, andere Essgewohnheiten: Frühstück, Hauptmahlzeiten und Lebensmittelvorlieben unterscheiden sich oft deutlich von dem, was wir gewohnt sind. Tauchen Sie mit der Referentin in den Essalltag russischer, ukrainischer, syrischer und türkischer Neubürger ein – praxisnah und interaktiv mit länderspezifischen Lebensmittelkarten.
Referentin ist Johanna Karapinar. Hier gelangen Sie zu weiteren Infos und zur Anmeldung.
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19. November 2025, 10 bis 11.30 Uhr
Online via Zoom
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