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VDD-Sonder-Newsletter Mai 2025
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Liebe Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser des VDD-Newsletters
Was für ein großartiger Kongress, was für spannende Themen, was für exzellente Referenten und was für eine Gelegenheit, um mit Kollegen und Kolleginnen aller Fachbereiche und Partnern aus Wirtschaft, Verbandslandschaft, Lehre und Wissenschaft ins Gespräch zu kommen: In der vergangenen Woche hat der VDD-Bundeskongress in Wolfsburg einmal mehr gezeigt, welche Expertise in Diätassistenten steckt. Weit über tausend langjährige und angehende Kolleginnen und Kollegen haben das genutzt.
Aber lesen Sie selbst: Die wichtigsten Eckpunkte haben wir in diesem Sondernewsletter zusammengefasst. Der Verband hat ein neues Präsidium gewählt (die Amtszeit beginnt am 1. September) und hat sich mit einer neuen Satzung und aktualisierten Berufsrichtlinien für die Zukunft gerüstet. Unsere herzliche Gratulation gilt den Preisträgerinnen von VDD-Award und Posterwettbewerb. Einfach klasse!
Jetzt bereiten wir die Ergebnisse, wie von der Mitgliederversammlung, für Sie auf. Sie finden sie in Kürze zum Nachlesen im Mitgliederbereich der Webseite. Den nächsten Newsletter gibt es dann Anfang Juli.
Mit herzlichen Grüßen Ihr VDD
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Großes Interesse und volle Konzentration für die Ernährungsthemen der Gegenwart zeigten die Diätassistenten beim VDD-Bundeskongress 2025 in Wolfsburg in der vergangenen Woche (Bildquelle: VDD/Christian Augustin).
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VDD-Kongress: Exzellente Plattform für Wissens-Update und fachlichen Austausch
Gute Stimmung und ein volles Haus: Der VDD-Bundeskongress 2025 „Ernährungstherapie und Prävention für die Gesellschaft von heute“ ist am vergangenen Wochenende mit rund 1.500 Teilnehmern, Referenten & Moderatoren, Ausstellenden & Gästen und bester Resonanz sehr erfolgreich verlaufen. Ein Schwerpunkt des Kongresses war die individualisierte und geschlechterspezifische Ernährungstherapie und – von Brustkrebs über Endometriose bis zum Prostatakrebs – ihre Perspektiven, Herausforderungen und Lösungsansätze. Ein zweiter Schwerpunkt lag auf der Herzgesundheit und hier insbesondere auf dem Stellenwert der Ernährung in der Prävention und Therapie von Herzkrankheiten.
In ihrem Eröffnungsvortrag stellte Prof. Dr. Dorothea Portius heraus, dass sich der menschliche Stoffwechsel bei Frauen und Männern aufgrund hormoneller, genetischer und physiologischer Unterschiede deutlich unterscheidet. Diese geschlechtsspezifischen Differenzen beeinflussen den Energie- und Nährstoffbedarf sowie die metabolische Verarbeitung und machen individualisierte Ernährungsempfehlungen notwendig
Die personalisierte Ernährung ist der Ernährungstrend 2025 – und „wir stehen bereit, ihn evidenzbasiert und praktisch zu begleiten“, sagte VDD-Präsidentin Uta Köpcke. Dafür notwendig ist die ständige Weiterentwicklung des Wissens, das Etablieren einer evidenzbasierten Ernährungstherapie und die digitale Transformation. Gerade sie kann in der Ernährungstherapie für bessere Kommunikation, Dokumentation und Organisation sorgen und so Zeitpuffer eröffnen, die den Patienten in einer individualisierten Beratung zugutekommen.
In ihrem Grußwort wies die Schirmherrin und bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach auf die wichtige Aufgabe der Diätassistenten für die Gemeinschaft hin: Sie leisteten mit ihrer Professionalität Wesentliches in Prävention und Therapie. Die Ministerin setzt sich sehr dafür ein, dass Gesundheit zielgruppenspezifisch gesehen wird und der One-fits-for-all Ansatz überdacht wird.
Wirtschaft und Verbände vor Ort
Mehr als 60 Industriepartner und Verbände lieferten bei der begleitenden Fachausstellung wertvolle Impulse aus Wirtschaft und Patientenversorgung, mit aktuellen Trends, Austauschmöglichkeiten und attraktiven Angeboten für den Berufs- und Karriereweg. Besonders gefragt war das Schwarze Brett: Es bot nicht nur zahlreiche Stellenangebote für Kolleginnen und Kollegen, sondern ermöglichte auch Unternehmen den direkten Zugang zu qualifizierten Fachkräften – eine echte Win-win-Situation und ein starkes Zeichen für die hohe Wertschätzung und Zukunftsperspektive des Berufs.
Kulinarisch, kommunikativ und entspannt: Abendveranstaltung stand hoch im Kurs
In einem Berufsfeld, das täglich mit den komplexen Lebensrealitäten von Menschen konfrontiert ist, wird der persönliche Austausch immer wichtiger. Wie wichtig, das wurde bei der traditionellen und seit langem ausgebuchten Abendveranstaltung des VDD deutlich. Hier war – abseits des Fachprogramms, in lockerer Atmosphäre und bei kulinarisch hervorragendem Festbankett – für Verbandsmitglieder wie für Partner des VDD viel Platz fürs Netzwerken, für die Pflege bestehender und den Aufbau neuer Beziehungen und in kleiner kreativer Runde auch für Planung und Absprache zukünftiger Vorhaben.
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Präsidentin Uta Köpcke bei der Eröffnung des VDD-Bundeskongresses 2025 in Wolfsburg (Bildquelle: VDD/Christian Augustin).
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VDD-Präsidentin: Ernährungstherapie ist elementar und kein „Nice-to-have“
„Diätassistentinnen und Diätassistenten sind systemrelevant.“ Das betonte VDD-Präsidentin Uta Köpcke in ihrer Eröffnungsrede. Die Branche sei geprägt von einem Fachkräftemangel auf der einen Seite und dem Kostendruck und Einsparungen auf der anderen Seite. Der Beruf sei gefragt – aber noch immer zu wenig abgesichert und strukturell verankert. Köpcke forderte die Diätassistenten auf, sichtbar, laut, kompetent und präsent zu sein – in der politischen Debatte, in der Forschung, in der Bildung, in den Medien, an den Arbeitsplätzen.
So stellt der Verband klare Forderungen an die Politik. „Wir stehen an einem Wendepunkt. Ernährungstherapie ist kein Nice-to-have, sondern ein elementarer Bestandteil einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung“, sagte die VDD-Präsidentin. Der aktuelle Koalitionsvertrag 2025 biete diverse Anknüpfungspunkte für die Arbeit des Verbands, die es zu nutzen gelte:
- Stärkung der Gesundheitsberufe mit mehr Verantwortung und kompetenzorientierten Aufgaben
- Multiprofessionelle Versorgung im Rahmen der Krankenhausreform – inklusive Ernährungstherapie
- Stärkere Prävention – zielgruppenspezifisch, strukturell verankert, alltagsnah
- Ausbau der Forschung – zu Frauengesundheit, individueller Therapie, Digitalisierung
Notwendig dafür sind: Gute Arbeitsbedingungen, klare Berufsbilder und eine starke, gemeinsame Stimme. Ein klarer Appell auch an die Mitglieder des Berufsverbandes, Position zu beziehen.
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Mit dem VDD-Award 2025 wurde in Wolfsburg Andrea Stallmann aus Krefeld ausgezeichnet (Bildquelle: VDD/ Christian Augustin).
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Der VDD-Award 2025 geht an Andrea Stallmann
Neue Preisträgerin des jährlich verliehenen VDD-Awards ist Andrea Stallmann aus Krefeld, Gründerin und Inhaberin der Praxis Essgenuss, der Praxis Mundgesund und der Abenteuerküche; sechs Mitarbeiterinnen unterstützen sie an insgesamt vier Standorten.
Die Diätassistentin und Ernährungsberaterin DGE kann auf 35 Jahre Berufserfahrung, ein vielfältiges Engagement und diverse Zusatzqualifikationen zurückblicken. Sie hat an der Hochschule Fulda das Hochschulzertifikat Ernährungspsychologie erworben und sich im Bereich Sport- und Leistungssporternährung an der Deutschen Sporthochschule ausbilden lassen. Zudem ist sie Betriebliche Gesundheitsmanagerin.
„Andrea Stallmann hat sich nie gescheut, auch ungewöhnliche berufliche Wege zu gehen und Herausforderungen anzunehmen“, sagte Laudatorin Birgit Leuchtmann-Wagner. Nicht nur fachliches Know-how und Erfahrungen, sondern auch Neugier, Mut und Ehrgeiz spielten dafür eine wichtige Rolle.
Stallmann arbeitet schwerpunktmäßig in der Ernährungsberatung und -therapie und das in diversen Settings: Sie führt Ernährungsberatung in Zahnarztpraxen durch, ist Kulinarik-Expertin für diverse Freizeit- und Ferienprojekte (Mein Schiff, Robinsonclub, Feriencamps) sowie für Projekte in Schulen und Kitas. Ihr Herzensanliegen ist ein Wohnhausprojekt für Menschen mit Behinderung.
Mit dem VDD-Award werden herausragende Verbandsmitglieder geehrt, die sich in besonderer Weise um die Bekanntheit und die Außenwirkung des Berufes verdient gemacht haben und möglicherweise neue Einsatzgebiete für Diätassistenten erschlossen haben. In diesem Jahr stand die vierköpfige Jury vor keiner leichten Entscheidung, denn alle drei nominierten Kandidaten haben außergewöhnliche Karrierewege, ein extrem großes Engagement und eine starke Außenwirkung für ihren Beruf.
Nominiert war des Weiteren Diätassistent Sven Bach aus Stuttgart („EssWert“), der in seiner Praxis mit 10 Mitarbeitenden schwerpunktmäßig Seminare und Workshops, Motivationsvorträge, Kochworkshops im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung sowie Ernährungsberatungen anbietet und medial sehr präsent ist.
Nominiert war außerdem die Diätassistentin und Ernährungswissenschaftlerin (M.Sc.) Merle Vollgraf: Sie ist derzeit in der Forschung tätig und hat sich im VDD in den Fachgruppen Nachhaltigkeit, Presse & Medien sowie in der Juniorenvertretung einen Namen gemacht. Ihre Schwerpunkte: Erstellung von Social Media Content, Podcasts („Diet your brain“), Rezeptentwicklung, digitale Ernährungsprogramme.
Wir gratulieren der Preisträgerin und den Nominierten herzlich!
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Stolze Gewinnerinnen des VDD-Posterwettbewerbs 2025 (v.l.n.r.): Cathleen Bunzel (2. Platz), Julia Decker (3. Platz) und Sabine Götte (1. Platz). Den Posterwettbewerb hatte der VDD in diesem Jahr neu ausgeschrieben (Bildquelle: VDD/Manuela Thul).
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VDD-Posterwettbewerb: 1. Platz für Sabine Götte
Erstmalig führte der VDD in diesem Jahr eine Posterausstellung durch – mit starker Resonanz: Unter 20 hervorragenden Postern konnte unsere Kollegin Sabine Götte (DiätassistentinVDD/Onkologie VDD) aus dem Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn die Jury des VDD-Posterwettbewerbs mit ihrem herausragenden Poster „Ablaufsonde für mehr Lebensqualität und Genussmomente" von sich überzeugen und in Wolfsburg den 1. Platz machen.
Ihr Erfahrungsbericht zur Anlage und Durchführung einer Ablaufsonde bei einer Erkrankung mit malignen intestinalen Obstruktionen (MIO) ist für viele Diätassistenten und Ernährungsfachkräfte in der Onkologie eine absolut hilfreiche Handreichung. Geschildert wird im Text und in eindrucksvollen Bildern, dass und wie eine orale Nahrungsaufnahme mit Geschmackserleben und Genussmomenten trotz der Erkrankung gut gelingt. Eine Teilhabe an Mahlzeiten bleibt auf diese Weise möglich, eine Nahrungskarenz kann u.U. vermieden werden.
Zweitplatzierte des VDD-Wettbewerbs war Cathleen Bunzel mit dem Postertitel „Analyse von primärpräventivem pädiatrischem Ernährungsberatungsmaterial“. Den dritten Platz konnte Julia Decker mit dem Postertitel „Einfluss von Dicarbonylverbindungen als reaktive Metaboliten auf die Stabilität der extrazellulären Matrix“ erringen. Die Preisverleihung am Kongresssamstag nahm Prof. Dr. Lars Selig (Dresden) vor. Der VDD gratuliert herzlich!
Der VDD hat den Posterwettbewerb in diesem Jahr neu ausgeschrieben. Aus den Einsendungen hatte die Jury aus den VDD-Referatsleitern Prof. Dr. Lars Selig, Isabel Storek, Susanne Koch und Walburga Träger 20 Poster ausgewählt. Sie wurden in Wolfsburg ausgestellt und zogen viele Diätassistenten während des ganzen Kongresses an. Besonders hervorzuheben war die gesamte Bandbreite der Themen, sehr vielfältig, sehr gut aufbereitet, sehr interessant auch bei Themen, die nicht unbedingt im Fokus liegen. „Beispielsweise hat mich ein Poster sehr beeindruckt, bei dem es um die Ernährung von jungen Frauen in Mauretanien ging: Sie werden dort traditionell regelrecht gemästet, um dem dortigen Schönheitsideal zu entsprechen, aber das hat gravierende gesundheitliche und sicher auch seelische Folgen“, schildert VDD-Präsidentin Uta Köpcke ein Poster.
Der Posterwettbewerb sei eine echte Bereicherung für den Kongress gewesen, würdigte auch VDD-Geschäftsführerin Gabriela van Vlodrop das neue Format. Und er wird fortgesetzt: Kolleginnen und Kollegen, die an bestimmten Fragestellungen in der Praxis arbeiten oder im Studium, sind schon jetzt herzlich eingeladen, sich beim nächsten Wettbewerb zu beteiligen.
Wer in Wolfsburg nicht dabei sein oder nicht alle Poster sehen konnte, hat in Kürze noch einmal Gelegenheit dazu. Der VDD will die Poster auf der Webseite im internen Bereich zur Verfügung stellen.
Publikumspreis der EU
Nicht nur die Fachjury, sondern auch die Teilnehmenden des VDD-Kongresses konnten für ihren jeweiligen Posterfavoriten votieren. Diesen Publikumspreis hatte die Fachzeitschrift Ernährungs Umschau (EU), Medienpartner und offizielles Organ des VDD, gestiftet.
Auch beim Publikum lag Sabine Götte mit ihrem Poster vorne und konnte ihren Preis aus den Händen von EU-Chefredakteur Dr. Udo Maid-Kohnert in Empfang nehmen. Ein deutliches Zeichen, wie relevant und wie gut gelungen dieses Poster war.
Einen weiteren Preis der EU erhielt die Diätassistentin Sabrina Deyzac mit dem Postertitel: „Ernährungsbildung in der Grundschule: Die Sicht der Lehrpersonen im Fokus“.
Auch hier gratulieren wir den Preisträgerinnen herzlich!
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Die Mitgliederversammlung des VDD wählte Iris Flöhrmann (r.) zur neuen Präsidentin des Berufsverbands. Isabel Storek wurde neue VDD-Vizepräsidentin. Matthias Zöpke (nicht im Bild) ist ebenfalls neugewählter Vizepräsident. Das neue Präsidium tritt seine Amtsgeschäfte im September an (Bildquelle: VDD/ Christian Augustin).
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Der VDD hat ein neues Präsidium gewählt
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Verbandes der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD), die traditionell am Vorabend des Bundeskongresses stattfand, wurde turnusmäßig ein neues Präsidium gewählt. Das Gremium tritt sein Amt satzungsgemäß zum 1. September an und wird den Verband für die kommenden drei Jahre führen.
► Neue Präsidentin des VDD ist Iris Flöhrmann, Ahrensburg. Die Diätassistentin und Diplom-Oecotrophologin arbeitet seit fast 25 Jahren in einer eigenen Praxis. Sie ist den VDD-Mitgliedern aus vielen Jahren ehrenamtlicher Arbeit, u.a. in der Fachgruppe Freiberuflichkeit, sowie als derzeitige Vizepräsidentin gut bekannt.
► Als Vizepräsidenten wählten die VDD-Mitglieder erneut Diätassistent Matthias Zöpke, der bis auf eine Vakanzzeit im vergangenen halben Jahr bereits zuvor viele Jahre VDD-Vizepräsident war. Er arbeitet im Bereich Homecare.
► Zur neuen Vizepräsidentin des VDD wählten die Mitglieder zudem Isabel Storek. Die Diätassistentin und Ernährungsberaterin DGE arbeitet an den Sana Kliniken Offenbach. Die VDD-Mitglieder kennen sie als engagierte Sprecherin der Fachgruppe Tarifpolitik und Leiterin des Referats Berufsfeld.
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VDD-Mitgliederversammlung: Neue Satzung und neue Berufsrichtlinien beschlossen
Auf der Tagesordnung der VDD-Mitgliederversammlung am 15. Mai in Wolfsburg standen in diesem Jahr unter anderem auch die Verabschiedung einer überarbeiteten Satzung und der aktualisierten Berufsrichtlinien. Beide Vorhaben wurden von den teilnehmenden VDD-Mitgliedern mit großer Mehrheit unterstützt und beschlossen.
► Die neue Satzung soll den Verband zukunftsfest machen: Sie trägt den veränderten Rahmenbedingungen, beispielsweise aufgrund des gewachsenen Aufgabenportfolios und aufgrund von veränderten Anforderungen an das Ehrenamt, Rechnung, soll die Arbeit insgesamt erleichtern und für mehr Transparenz und Mitwirkungsmöglichkeiten sorgen.
Damit verbunden sind funktionale und strukturelle Änderungen wie die Verschlankung der Organisation, die Einführung klarer Ressorts und u.a. auch die Stärkung des Beirats. Auch die zunehmende Digitalisierung von Arbeits- und Beteiligungsprozessen findet Berücksichtigung. Ziel ist zudem eine bessere Einbindung der Mitglieder in allen Regionen Deutschlands.
Die neue Satzung finden VDD-Mitglieder im internen Bereich der Webseite.
► Beschlossen wurden weiterhin aktualisierte Berufsrichtlinien. Die Berufsrichtlinien des VDD bilden die ethische und fachliche Grundlage für das berufliche Handeln seiner Mitglieder und gelten als Selbstverpflichtung für Diätassistentinnen und Diätassistenten.
Angesichts der Weiterentwicklung des Berufes und neuer fachlicher, gesellschaftlicher und rechtlicher Entwicklungen war eine Überarbeitung notwendig, um die Positionierung als therapeutischer Beruf, Praxisrelevanz und internationale Anschlussfähigkeit zu gewährleisten.
Die aktualisierte Fassung stellt sicher, dass die Werte und Standards des VDD zeitgemäß vermittelt und die Qualität der Berufsausübung als Basis für das Vertrauen der Öffentlichkeit gestärkt werden. So wird darin u.a. das eigenverantwortliche Handeln der Diätassistenten im Berufsalltag hervorgehoben und beschrieben. Ergänzungen gibt es zu Diversität, Inklusion, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Achtsamkeit im Beruf.
Die neuen Berufsrichtlinien finden VDD-Mitglieder ebenfalls im internen Bereich der Webseite.
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Save the Date: Bundeskongress 2026
► Bitte merken Sie sich den Termin für den nächsten VDD-Bundeskongress vom 7. bis 9. Mai 2026 in Wolfsburg vor. Die nächste VDD-Mitgliederversammlung findet am 7. Mai 2026 statt.
Herzliche Einladung schon jetzt!
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