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VDD-Newsletter Januar 2025
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Liebe Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser des VDD-Newsletters
Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser des VDD-Newsletters,
wir starten mit Schwung ins neue Jahr 2025 und wünschen Ihnen von Herzen Gesundheit, Glück und Erfolg - sowohl privat als auch beruflich! Wir hoffen, dass Sie gut in den Januar gestartet sind, denn dieses Jahr hält einige spannende Herausforderungen und Chancen bereit.
Im Februar steht die Bundestagswahl auf der Agenda, und der VDD hat sich mit den Zielen der Parteien auseinandergesetzt. Unsere Forderungen für die nächste Legislaturperiode sind klar: In punkto Neuordnung unseres Berufes und zeitgemäße Namensgebung muss endlich Bewegung in die Sache kommen. Heute Abend laden wir Sie zum „VDD im Dialog“ ein - eine Veranstaltung speziell zur Bundestagswahl. Mitglieder können sich auch kurzfristig noch zuschalten.
Neue politische Mehrheiten werden sicherlich einiges verändern. Zugleich stehen wir vor großen Aufgaben: Angesichts knapper Kassen muss unser Gesundheitssystem nachhaltiger gestaltet werden. Die Ernährung ist da ein guter Hebel, um Gesundheit zu erhalten und zu fördern sowie Therapiekosten zu senken. Ansätze, wie das gelingt, gibt es, z.B. über veränderte Mehrwertsteuersätze für Lebensmittel, eine Forderung, die auch der VDD vertritt.
Ein weiteres Highlight in diesem Jahr ist der Bundeskongress in Wolfsburg: Neben spannenden Veranstaltungen zu Gesundheit in der modernen Gesellschaft stehen turnusgemäß Präsidiumswahlen an. Außerdem gibt es für den beruflichen und wissenschaftlichen Nachwuchs eine brandneue Postersession – ein rundherum perfekter Rahmen, um sich zu vernetzen und auszutauschen.
Wir freuen uns auf ein erfolgreiches gemeinsames Jahr.
Mit herzlichen Grüßen Ihr VDD
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Das sind unsere aktuellen Themen:
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Aktuell zur Bundestagswahl 2025: „VDD im Dialog“ heute Abend!
Die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar hat einen kurzen und intensiven Wahlkampf zur Folge. Wer sind die Ansprechpersonen in der Politik? Was planen die Parteien in Sachen Gesundheitspolitik? Mit welchen Forderungen tritt der VDD der Politik entgegen?
Der VDD hat ein Dokument mit sechs Kernzielen erstellt, das mit einer klaren Botschaft an die künftigen Akteure gerichtet ist: Ganz oben auf der Prioritätenliste steht für uns Diätassistenten die überfällige Neuordnung des Berufes und ein neuer Name für den Heilberuf.
► Zum „VDD im Dialog“, dem monatlichen Austausch mit dem Präsidium, heute Abend von 19 bis 20 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Mit dabei ist auch eine Kollegin, die in die Politik gegangen ist und Rede und Antwort steht.
► Wer noch nicht registriert ist, kann sich auch kurzfristig noch beteiligen. Bitte halten Sie Ihre Mitgliedsnummer bei der Anmeldung bereit.
Hier geht es zur Teilnahme.
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VDD an Politik: Berufsbezeichnung ändern, Versorgung verbessern!
Mit sechs Kernforderungen richtet sich der VDD jetzt direkt an die Parteien. Die Bundestagswahl wird entscheidend sein für unseren Beruf und das Gesundheitssystem – und wir nutzen jede Gelegenheit, unsere Forderungen in die nächste Legislaturperiode einzubringen.
Sechs Kernforderungen stehen im Mittelpunkt:
- Neue Berufsbezeichnung
Der Begriff „Ernährungstherapeut“ soll unsere Expertise sichtbarer machen und die Attraktivität der Ausbildung steigern.
- Bessere Versorgung in Kliniken
Patienten erhalten oft nicht die für sie notwendige Ernährungstherapie. Ein Klinik-Stellenschlüssel für Diätassistenten und die Korrektur von Fehlanreizen im Finanzierungssystem sind dringend erforderlich.
- Niederschwellige ambulante Versorgung
Ernährungstherapie muss für alle zugänglich sein – am besten auf Rezept. So lassen sich Komplikationen und Krankenhausaufenthalte vermeiden.
- Modernisierung der Ausbildung
Das Berufsgesetz von 1994 ist überholt. Eine Novellierung ist nötig, um den Beruf attraktiver und zukunftsfähiger zu machen.
- Europäische Anschlussfähigkeit
Eine Harmonisierung der Ausbildung ist nötig, damit deutsche Diätassistenten im europäischen Vergleich konkurrenzfähig bleiben.
- Patientensicherheit
Ernährungsberatung und -therapie brauchen rechtliche Standards, um Qualität und Schutz zu gewährleisten.
Werden Sie für Ihren Beruf aktiv! Sprechen Sie Politiker in Ihrem Wahlkreis an, besuchen Sie Informationsstände oder Bürgersprechstunden und platzieren Sie unsere Forderungen. Auf unserer Website finden Sie Infos und Materialien zur Unterstützung.
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Teilen Sie Ihre Ergebnisse, Erkenntnisse, Ideen. Beim Bundeskongress gibt es dafür ein neues Format, eine wissenschaftliche Postersession. Bildquelle: VDD/ Christian Augustin
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VDD-Kongress 2025: Einladung zur Postersession
Sie haben eine Studien-, Abschluss- oder Forschungsarbeit beendet und interessante Ergebnisse gefunden, die Sie teilen möchten? Der VDD lädt herzlich dazu ein, innovative Ideen, aktuelle Themen und Studienergebnisse bei der neu ins Leben gerufenen wissenschaftlichen Postersession beim VDD-Bundeskongress im Mai 2025 zu präsentieren!
► Deadline für die Einreichung der Poster ist der 14. Februar 2025.
Alle eingereichten Arbeiten werden von einem Expertengremium gesichtet. Die Entscheidung über die Aufnahme in die Auswahl von maximal 20 Postern wird bis zum 31. März 2025 mitgeteilt.
Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Arbeit einem breiten Fachpublikum vorzustellen, mit Kolleginnen und Kollegen in den Austausch zu gehen und wertvolles Feedback zu erhalten. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!
Schreiben Sie eine Mail an vdd@vdd.de, Stichwort „Postersession2025“.
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Zum Bundeskongress 2025 in Wolfsburg können Sie sich jetzt schon anmelden. Bildquelle: VDD/Christian Augustin
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VDD-Bundeskongress 2025: Jetzt anmelden – schnell sein, lohnt!
Seit dem 15. Januar ist die Anmeldemöglichkeit für den diesjährigen VDD-Bundeskongress geöffnet. Unter dem Titel „Vielfältig, professionell & individuell: Ernährungstherapie und Prävention für die Gesellschaft von heute“ treffen sich vom 15. bis 17. Mai Diätassistenten, Oecotrophologen, Ernährungsmediziner und weitere Ernährungsfachkräfte bzw. -therapeuten im CongressPark in Wolfsburg.
Wer schnell ist und sich bis zum 15. März anmeldet, profitiert vom Early-Bird-Tarif. Für viele Diätassistenten ist eine frühzeitige Planung wichtig, zum einen für die eigene Fortbildungsplanung, aber auch um den Kongressbesuch mit dem Arbeitgeber abzustimmen.
Alle Infos zum laufend aktualisierten Programm der über 50 Sessions finden Sie auf der Webseite.
Zwei Schwerpunkte wird es geben:
- Freitag: Geschlecht im Wandel – Von geschlechtssensibler Beratung bis Prostatakrebs
- Samstag: Gesundes Herz-Gesetz – ohne Ernährung geht es nicht: Prävention und Therapie im Fokus
Bewährt und beliebt sind auch die kostenfreien Vorsymposien am Donnerstag, 15. Mai 2025, die ebenfalls Fortbildungspunkte bringen. Die begleitende Industrieausstellung präsentiert die Trends und Neuheiten der Branche, bietet Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch. Sie sind selbst Aussteller? Bei einer Anmeldung bis zum 7. Februar erhalten Aussteller (Industriepartner, Verbände, Selbsthilfegruppen u.a.) dafür einen Early-Bird-Rabatt.
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VDD-Mitgliederversammlung: Bewerbungen für ein Amt im Präsidium bis zum 6. März!
Mitbestimmen und mitgestalten: Dazu bietet der VDD in seinen verschiedenen Gremien vielfältige Möglichkeiten. Auch im Präsidium des VDD warten spannende Aufgaben.
Denn die Wahlperiode des amtierenden Präsidiums endet turnusgemäß in diesem Jahr. Deshalb sind bei der 71. Mitgliederversammlung am 15. Mai 2025 alle drei Positionen im VDD-Präsidium neu zu besetzen.
Alles, was Sie für eine Bewerbung wissen sollten, lesen Sie im internen Bereich der Webseite >> VDD intern.
► Interessierte senden ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 6. März 2025 per Mail an Gabriela.van.Vlodrop@vdd.de oder per Post an Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V., Postfach 10 40 62, 45040 Essen
Wer sich auf ein Amt im künftigen VDD-Präsidium bewirbt, wird fristgerecht vor der Mitgliederversammlung im internen Bereich der Webseite sowie zusammen mit der Einladung zur MV bekannt gegeben.
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Politische Woche in Berlin: Wichtige Kontaktaufnahmen im Vorfeld der Wahl
Die laufende Woche steht für den VDD unter dem Stichwort „Vernetzen in der Bundeshauptstadt“, mit vielen Gesprächen von VDD-Präsidentin Uta Köpcke mit Vertreterinnen und Vertretern der Parteien und aus dem Gesundheitssystem. Wie es mit den angeschobenen Gesetzesvorhaben im Gesundheitssystem weitergeht, werden wir vermutlich erst im Laufe des Jahres sehen. Trotzdem oder gerade deshalb ist eine kontinuierliche Pflege der Kontakte absolut notwendig.
Das sind die Stationen:
► 14. Januar: Neujahrsempfang der Deutschen Ärzteschaft im KaDeWe Berlin. Klare Forderung von BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt an die Gesundheitspolitik: Es müsse künftig deutlich mehr Zusammenarbeit mit den Leistungserbringern im Gesundheitswesen geben.
► 15.Januar: Hintergrundgespräch und Netzwerken bei einem Termin mit Agora Agrar. Und am Abend folgte die Veranstaltung „Wirtschaft stärken, Natur erhalten, sozialen Ausgleich schaffen – was kann die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union ab 2028 erreichen?“ Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung der SPD-Fraktion im Bundestag.
► 16. Januar: Tagesspiegel-Fachforum Gesundheit: Brennpunkt Haut - Neue Perspektiven in der Neurodermitis-Versorgung.
Es geht nichts über persönliche Kontakte, um die Rolle der Diätassistenten im Bereich Ernährung herauszustellen und zu stärken und die Weichen in Richtung Zukunft zu stellen.
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VDD-Satzung zukunftsfähig machen: Ihre Meinung ist uns wichtig
VDD-Satzung im Wandel: Am Montag dieser Woche hatte die AG Satzung mit Iris Flöhrmann, Matthias Zöpke und Lars Selig im Rahmen eines „VDD aktuell“ zu einem konstruktiven Austausch zur neuen Satzung eingeladen. Die grundlegenden Ideen dafür hatte der VDD bereits auf der außerordentlichen MV im November präsentiert.
Thematisiert wurde insbesondere die Frage, wie in Zukunft weiterhin ehrenamtliches Engagement im VDD attraktiv sein kann und besonders jüngere Kollegen für die Verbandsarbeit interessiert werden können. Begrüßt wurde der Ansatz, die vielfältigen Themen mit klar strukturierten Zuständigkeiten auf mehrere Schultern zu verteilen.
Auch die Idee, auf regionaler Ebene verbindlicher mit den Mitgliedern in Kontakt zu treten, wurde oft hervorgehoben. Diese Notwendigkeit sprach insbesondere eine Kollegin aus den östlichen Bundesländern an, die eine gute Vernetzung in ihrer Region vermisst. Bezüglich der konkreten Umsetzung der Satzungsidee samt alternativen Vorschlägen wurden die Vor-und Nachteile konstruktiv diskutiert. Großen Anklang fand der Vorschlag, im Rahmen der Zertifizierung Punkte für ehrenamtliches Engagement zu vergeben, wie es beispielsweise für die fachliche Weiterentwicklung erbracht wird.
Summa summarum: Es gab viele Ideen und Anregungen für die weitere Arbeit der AG Satzung, welche nach dem Aufruf zur Mitarbeit einen erfreulichen Zuwachs erhalten hat.
Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten: Die Eckpunkte und die weiteren notwendigen Meilensteine bis zur Mitgliederversammlung am 15. Mai 2025 sind im internen Bereich der Webseite hinterlegt.
► Zu weiteren "VDD aktuell" bzgl. Satzungsneufassung lädt die AG Satzung für den 10. Februar und den 10. März ein.
Interessierte VDD-Mitglieder sind über dieses Austauschformat hinaus herzlich aufgerufen, sich an der AG Satzung zu beteiligen. Wer mitmachen möchte, wendet sich per Mail an iris.floehrmann@vdd.de. Das nächste Arbeitsgruppentreffen steht noch im Januar an.
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Muster-Vordruck für das Heilmittel. Screen: L. Richard
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VDD nimmt Stellung zu Heilmittel-Richtlinie und DMP
Kurz vor Weihnachten hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) noch seine Schreibtische geleert und den VDD als stellungnahmeberechtigten Verband zu vier Stellungnahmen eingeladen. Diese Möglichkeiten nehmen wir natürlich wahr, und so haben wir bereits am 7. Januar 2025 unsere Stellungnahme zum geplanten Beschluss des G-BA zur Änderung der Heilmittel-Richtlinie (HeilM-RL) mit dem Titel „Klarstellende Anpassung der Fernbehandlungsregelungen sowie weitere Änderungen“ an den G-BA weitergeleitet.
Kernthema für uns ist die geplante Streichung des § 45 der HeilM-RL, in welchem es um die Evaluation des Heilmittels Ambulante Ernährungstherapie für Mukoviszidose und SAS geht. Mittlerweile hat der entsprechende Unterausschuss die Evaluation durchgeführt und abgeschlossen. Daher begrüßen wir die Streichung als eine logische Konsequenz.
Weitere Stellungnahmen zur Ergänzung der digitalen DMP Diabetes mellitus Typ 1 und 2 und zur Aktualisierung des DMP Koronare Herzkrankheit (KHK) sind derzeit in Arbeit und werden fristgerecht in den nächsten Tagen eingereicht.
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Reminder: VDD-Round Table Klinik „Interprofessionelle Zusammenarbeit mit der Pflege"
Am 28. Januar um 18 Uhr findet unser nächster VDD-Round Table Klinik statt, dazu laden wir herzlich ein.
In stationären Einrichtungen ist die Pflege ein wichtiger Akteur: Die Pflegenden führen häufig das Eingangsscreening durch und sind erste Ansprechpartner der Patienten auf Station. Unsere Arbeit muss also Hand in Hand und immer im Austausch mit anderen Berufsgruppen erfolgen, nur so gelingt die Ernährungstherapie.
Christine Vogler, Pflegerats-Präsidentin und Geschäftsführerin des Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe, berichtet dabei aus ihrer Perspektive.
Sind Sie dabei? Wir freuen uns auf Ihre Fragen und eine angeregte Diskussion.
Die Teilnahme ist für VDD-Mitglieder kostenfrei. Bitte halten Sie Ihre Mitgliedsnummer zur Registrierung bereit. Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting. Hier geht es zur Registrierung.
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Fortbildung par excellence beim VDD-Bundeskongress. Bildquelle: VDD/ Christian Augustin
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Kriterien für VDD-Fortbildungszertifikat sind aktualisiert worden
Zum 1. Februar gilt für den Erwerb des VDD-Fortbildungszertifikats ein überarbeiteter Punktekatalog. Zukünftig folgen wir den Kategorien und der Bewertungsskala für Fortbildungsmaßnahmen von E-Zert, welche gemeinsam von VDD, VDOE, QUETHEB und UGB erarbeitet wurden.
Der bisher vom VDD genutzte Punktekatalog unterscheidet sich nicht grundsätzlich, aber doch in einigen Kleinigkeiten von dem Zertifizierungskatalog E-Zert. Moderne Lernformen beispielsweise waren bislang nicht berücksichtigt.
Die nun überarbeitete Version regelt daher auch die Bepunktung von Lernformen außerhalb von klassischen Seminaren und Kongressen. Das ist ein echter Mehrwert für unsere Mitglieder, da weitere Kategorien bepunktet werden:
- Informelles Lernen – in der COVID-Pandemie implementiert – ist nun fest verankert.
- Wissenschaftliche Veröffentlichungen, aber auch Referententätigkeiten usw. können angerechnet werden, hier gibt es bis zu 6 Punkte pro 3 Jahre.
- Etwas anders ist auch die Bepunktung von Seminaren bzw. Webinaren: Für die fortschreitende Implementierung des prozessgeleiteten Handelns in die Fortbildungen und in die Berufspraxis gibt es zukünftig einen Zusatzpunkt, wenn die im Seminar verwendeten Fallbeispiele anhand des G-NCP gestaltet werden.
Den kompletten Katalog sowie die überarbeiteten Formulare hinterlegen wir für Sie auf der VDD-Webseite unter >>Beruf und Karriere>>Fortbildungszertifikat.
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Baden-Württemberg sucht Modellkliniken für nachhaltige Vollverpflegung
Bis zum 15. Februar 2025 können sich Kliniken in Baden-Württemberg bewerben, wenn sie sich im Rahmen eines Modellprojektes bei der Erforschung einer bestmöglichen nachhaltigen Vollverpflegung beteiligen wollen.
Bis 2030 sollen die Landeskantinen in Baden-Württemberg einen Anteil regionaler Lebensmittel von 75 Prozent sowie einen bio-regionalen Anteil von 40 Prozent einsetzen. Für die Umsetzung dieses Vorhabens werden jetzt Modellkliniken gesucht.
Weitere Informationen zu Vorgaben, Umsetzungspartner und Zeitschiene finden Sie hier. Über diese Webseite können Sie auch Kontakt aufnehmen und sich mit Ihrer Klinik bewerben.
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Tipp für KMU: Neue Förderungen des Paktes für Gesundheits- und Pflegeberufe
Ein spezielles Beratungsprogramm, das sogenannte „INQA-Coaching“, dürfte insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Veränderungsprozessen interessant sein:
INQA-Coaching soll dabei helfen, passgenaue Lösungen für die personalpolitischen und arbeitsorganisatorischen Veränderungsbedarfe im Zusammenhang mit der digitalen Transformation zu finden. Das stärkt die Resilienz des Unternehmens, hält es wettbewerbsfähig und sichert Fachkräfte. So kann INQA-Coaching helfen, sich in den Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen und eigenständig auf Veränderungsprozesse reagieren zu können.
INQA-Coaching wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) finanziert. Der Förderzeitraum läuft noch bis 2027. Es können bis zu 80 Prozent der Beratungskosten übernommen werden.
Hier gelangen Sie zu einem kurzen Erklärvideo. Eine Auflistung der verschiedenen regionalen Förderprogramme finden Sie hier.
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Individuelle Krebstherapie: Auch Kolleginnen beteiligt
In Würzburg ist derzeit ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Portal namens „Gustabor" in Vorbereitung. Es soll 500.000 Rezepte sowie zahlreiche Lebensmittelinformationen bündeln und Empfehlungen entsprechend dem Geschmacksprofil des Nutzers bzw. der Nutzerin aussprechen. Im Fokus stehen Krebserkrankte, die während einer Therapie häufig unter Geschmacksstörungen leiden. Diese können sich negativ auf den Ernährungszustand auswirken und im Extremfall dazu führen, dass lebensverlängernde Therapien abgebrochen werden.
An der interdisziplinären Arbeitsgruppe am Uniklinikum Würzburg (UKW) beteiligen sich Forschende der sechs bayerischen Universitätskliniken und eine Patientenvertretung, u.a. sind auch unsere Kolleginnen Dr. Nicole Erickson und Julia von Grundherr dabei.
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Baden-Württemberg: Freiberufliche Ernährungsfachkräfte für Landesinitiative BeKi gesucht!
Kindern von Anfang an ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, ist Ziel und Zweck der Landesinitiative BeKi – Bewusste Kinderernährung in Baden-Württemberg. Dafür werden derzeit wieder Ernährungsfachkräfte mit einer qualifizierten Berufsausbildung oder einem fachbezogenen Studium gesucht. Ein tolle Option für Diätassistenten vor Ort!
Die freiberuflichen Ernährungsfachkräfte der Landesinitiative sind in den Lebenswelten Kita, Kindertagespflege und Schule tätig. Sie informieren Kinder, Eltern und pädagogische sowie hauswirtschaftliche Fachkräfte – vor Ort oder digital – rund um ein ausgewogenes und genussvolles Essen und Trinken vom 6. Lebensmonat bis zur 6. Schulklasse sowie über eine lebensweltbezogene Ernährungsbildung. Die BeKi-Referentinnen und -Referenten bestimmen die Anzahl der Aufträge selbst und erhalten, je nach Beauftragung, ein Honorar zwischen 80 und 350 Euro pro Auftrag.
Für Interessierte gibt es eine kostenfreie Online-Infoveranstaltung am 5. Februar 2025 von 14.15 bis 16 Uhr! Hier geht es zur Veranstaltung sowie zu weiteren Informationen.
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Netzwerk Gesund ins Leben sucht neue Leitung
„Gesund ins Leben“ ist ein Netzwerk von Institutionen, Fachgesellschaften und Verbänden zur Förderung der frühkindlichen Gesundheit – von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter. Ziel der Netzwerkarbeit ist es, werdende und junge Familien in Deutschland zu befähigen, sich gesund zu ernähren und zu bewegen.
Mitte des Jahres (1.7.2025) wird jetzt die Stelle der Leitung frei. Wer sich für diese Position interessiert, kann sich bis zum 27. Januar 2025 bewerben. Alle Infos dazu finden Sie hier.
Das Netzwerk „Gesund ins Leben“ gehört zum Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) und ist in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) angesiedelt, im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
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Literaturtipp I: Mehrwertsteuer als Hebel für nachhaltige Ernährung
Keine Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse, dafür erhöhte Mehrwertsteuern auf Fleisch und Milch: Das würde sich positiv auf ernährungsbedingte Krankheiten, Umwelt, Konsum und Steuereinnahmen auswirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der britischen Universität Oxford und des deutschen Thünen-Instituts für Marktanalyse. Am meisten Erfolg verspricht, die Mehrwertsteuer auf pflanzliche Produkte zu verringern und gleichzeitig die Mehrwertsteuer auf tierische Produkte zu erhöhen.
Die projizierten Folgen:
- Geringere Umweltauswirkungen, allein in Deutschland ca. 10 Mio. Tonnen weniger Kohlendioxid.
- Verbesserte Gesundheit: Allein in Deutschland gäbe es ca. 20.000 ernährungsbedingte Todesfälle weniger.
- Die Kosten für die Gesellschaft durch Krankheiten und Klimaschäden würden sinken, in Deutschland um etwa 6 Mrd. US-Dollar.
- Höhere Steuereinnahmen
In Deutschland ist die Mehrwertsteuer auf pflanzliche Nahrung mit knapp 9 Prozent höher als für tierische Nahrungsmittel, die mit 7 Prozent besteuert werden. Eine Reform der Mehrwertsteuer wurde in Deutschland auf politischer Ebene bereits diskutiert, fand aber bisher keine Zustimmung.
Den vollen Beitrag können Sie hier lesen.
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Literaturtipp II: Schulmahlzeiten nachhaltiger gestalten
Kinder sind von nicht nachhaltiger Nahrungsmittelproduktion und nicht nachhaltigem Konsum unverhältnismäßig stark betroffen; rund 1 Mrd. Kinder sind einem hohen Risiko von Ernährungsunsicherheit ausgesetzt, dies v.a. in den weniger entwickelten Ländern des gobalen Südens.
Eine umweltfreundliche Schulverpflegung wäre ein großer Hebel, um die Gesundheit der Kinder zu verbessern, die Nahrungsmittelproduktion umweltverträglicher zu gestalten und so einen relevanten Beitrag zu den globalen Ernährungs- und Umweltzielen zu leisten. Um diese Ziele zu erreichen, ist ein multidisziplinärer Ansatz erforderlich, der viele Interessengruppen auf allen Ebenen und aus verschiedenen Bereichen, einschließlich Bildung, Lebensmittelproduktion und Umwelt einbezieht. Darauf weist ein lesenswerter Artikel im Journal The Lancet Planetary Health hin.
Um „planetenfreundliche“ Schulmahlzeiten zu ermöglichen, sind nötig: gesunde und nachhaltige Menüs, saubere Energie zum Kochen, reduzierte Lebensmittelverschwendung und handlungsorientierte und ganzheitliche Lebensmittelausbildung.
Schulmenüs sollten vielfältige, überwiegend pflanzliche Vollwertkost anbieten. Wichtig wäre zudem die Entwicklung kontextspezifischer nationaler Ernährungs- und Lebensmittelstandards, die auf nationale Ernährungsrichtlinien abgestimmt sind. Menüplanungstools, die Integration von Ernährungsstandards, Umweltbeschränkungen und die lokale Beschaffung können die Umweltziele effektiv unterstützen.
Hier lesen Sie den Originalbeitrag.
Informationen für eine nachhaltige Schul- und Kitaverpflegung hierzulande lesen Sie hier und hier.
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Literaturtipp III: Ernährungsberatung bei Krebs
Es ist ein häufig übersehener Teil der patientenzentrierten Versorgung: Auf die Rolle der Ernährungsberatung bei Krebspatienten und die zentrale Position der betreuenden Pflegenden weist eine neue Veröffentlichung in ScienceDirect hin. Der Artikel mit Erstautorin Dr. Nicole Erickson und unter Beteiligung von VDD-Präsidentin Uta Köpcke ist frei verfügbar zu lesen.
Das internationale Autorenteam konstatiert, dass die Umsetzung der Ernährungsversorgung von onkologischen Patienten sehr uneinheitlich erfolgt. Jedoch ist die Ernährung gerade in diesem Bereich von entscheidender Bedeutung für den Therapieerfolg. Studien zeigen, dass Pflegenden hier eine wichtige Funktion zukommt. Krebskrankenschwestern und -pfleger sind als zentrale Mitglieder eines multidisziplinären Teams häufig die ersten und beständigen Ansprechpartner für Krebspatienten. Sie sind ideal positioniert, um eine Schlüsselrolle bei der Sicherstellung der Ernährungsversorgung während des gesamten Verlaufs der Krebsbehandlung zu spielen.
Krebskrankenschwestern und -pfleger sollten daher befähigt werden, alle Aspekte der Ernährungsversorgung in Zusammenarbeit mit Diätassistenten zu managen. Dieser Ansatz kann die Ergebnisse für die Patienten verbessern, die Lebensqualität erhöhen und allen Krebspatienten einen gleichberechtigten Zugang zur wichtigen Ernährungsversorgung ermöglichen.
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„VDD im Dialog“ – diesmal zur Bundestagswahl
Veranstalter: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD)
Die Bundestagswahlen 2025 stehen unmittelbar bevor. Jetzt geht es in die heiße Phase des verkürzten Wahlkampfes. Was sind die Schwerpunktthemen des VDD? Wie können Sie sich vor Ort für die Belange der Diätassistenten stark machen? Wie können Sie sich darauf vorbereiten?
Bitte registrieren Sie sich unter diesem Link mit Ihrer Mitgliedsnummer. Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting.
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16. Januar 2025, 19 bis 20 Uhr | online
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VDD-Round Table Klinik: „Interprofessionelle Zusammenarbeit mit der Pflege“
Veranstalter: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD)
Mit Christine Vogler, Pflegerats-Präsidentin und Geschäftsführerin des Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe.
Für VDD-Mitglieder kostenfrei, bitte halten Sie Ihre Mitgliedsnummer zur Registrierung bereit. Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting. Hier geht es zur Registrierung.
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28. Januar 2025, 18 bis 19 Uhr | online
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Mit Mehrwert: Die VDD-Fortbildungen der nächsten Wochen
Veranstalter: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD)
- Online-Seminar: „Gestationsdiabetes“ mit Claudia Krüger am 21. Januar 2025 (Neuer Termin!)
- Online-Seminar: „Digitale Ernährungstherapie im Berufsalltag von Diätassistenten“, Modul 4 am 5. Februar 2025
- Zertifikatskurs "Nephrologische Ernährungstherapie", Block 1 (Präsenz): 6. bis 8. Februar 2025
Alle weiterführenden Informationen und die Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.
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EUFIC-Webinar zu „UltraProcessedFoods“
Veranstalter: European Food Information Council, Brüssel
Webinar „Ultra-Processed Foods in der EU: Verbraucherperspektiven und innovative Lösungen“
Themen sind: Wie sich die UPF auf die Gesundheit und die Lebensmittelkompetenz von Kindern in der EU auswirken. Was die Verbraucher in der EU denken und von der Lebensmittelverarbeitung erwarten. Fortschritte bei verbraucherorientierten UPF-Klassifizierungsinstrumenten für die öffentliche Gesundheit. Alternativen zu UPFs: Innovative Produkte, Herausforderungen für die Industrie und Zugänglichkeit. UPFs in unterprivilegierten Gemeinschaften.
Zur Anmeldung gelangen Sie hier.
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31. Januar 2025, 10 bis 12.45 Uhr | online
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BaWü-Landesinitiative BeKi: Infoveranstaltung für Freiberufliche Ernährungsfachkräfte
Veranstalter: Landesinitiative BeKi – Bewusste Kinderernährung, Landeszentrum für Ernährung Baden-Württemberg
Die Landesinitiative BeKi – Bewusste Kinderernährung in Baden-Württemberg sucht freiberufliche Ernährungsfachkräfte für die Unterstützung des Bildungsangebotes in den Lebenswelten Kita, Kindertagespflege und Schule. Mehr erfahren Sie dazu in einer kostenfreien Online-Infoveranstaltung.
Details lesen Sie hier.
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5. Februar 2025, 14.15 bis 16 Uhr | online
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„Freiheiten wahrnehmen, FrauenFinanzen“ – Dagoberta macht Kasse
Veranstalter: Rheinischer Landfrauenverband e.V.
Ihr Termin zum wichtigen Thema Finanzen: Das Webinar (die 1. Veranstaltung war am 8. Januar) wird wegen der großen Nachfrage und der guten Resonanz wiederholt. Angesprochen sind nicht nur LandFrauen, sondern gerne auch die Kolleginnen aus dem VDD.
Das Seminar ist kostenlos. Hier geht es zu weiteren Infos und zur Anmeldemöglichkeit.
Einwahl ist ab 18.45 Uhr möglich.
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17. Februar, 19 - 21Uhr | online
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Besser auffindbar werden im Netz
Veranstalter: BIEG – Neutrale Online Marketing Beratung, Hessen
Regionale Sichtbarkeit leicht gemacht mit dem Google Unternehmensprofil, das empfehlenswert und selbst nicht mit Kosten verbunden ist. Kostenfreier Livestream für kleine Unternehmen. Themen: Erstellung des eigenen Profils, Aufwertung des Profils, gezielter Einsatz von Bewertungen. Das BIEG Hessen ist eine Serviceeinrichtung der Industrie- und Handelskammern.
Mehr dazu.
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26. Februar 2025, 15 bis 16.30 Uhr | online
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Forum Sporternährung – Aktuelles aus Forschung und Praxis
Veranstalter: Österreichische Gesellschaft für Sporternährung (ÖGSE)
Eine interessante Bandbreite an Themen rund um die Ernährung professioneller Athletinnen und Athleten erwartet die Teilnehmenden. Schwerpunkte: Mannschaftssport, Darm und Ernährung, Alter, Ernährung und Geschlecht, Recovery.
VDD-Mitglieder erhalten vergünstigte Konditionen, da der VDD Kooperationspartner ist.
Hier geht es zur Anmeldung. Anmeldeschluss: 21. Februar 2025.
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28. Februar 2025, 13.30 Uhr | online
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RAL SYMPOSIUM ERNÄHRUNG: Gemeinschaftsgastronomie Next Level - Impulse & Einblicke in eine nachhaltige Zukunft
Veranstalter: RAL Gütegemeinschaft Ernährungs-Kompetenz e.V. (RAL GEK), Düsseldorf
Ort: HGS Rheinland in Düsseldorf
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Save the Date: 3. April 2025
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Der Schutz Ihrer Privatsphäre ist uns wichtig. Hier finden Sie alle
Informationen über unsere Datenschutzbestimmungen.
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