Verband der Diätassistenten
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VDD-Newsletter Mai 2024

Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser des VDD-Newsletters

der VDD ist Ihr Ansprechpartner in Sachen Information und Service rund um Ihr Berufsleben als Diätassistent. Daher möchten wir diesmal gerne unsere ständigen Angebote herausheben: Wenn die Ausbildung oder das Studium beendet ist, eine Neuorientierung oder der nächste Karriereschritt anstehen, dann lohnt sich der Blick in unsere Stellenbörse. Dort gibt es fortlaufend neue, interessante Angebote.

Selbstständige Kolleginnen und Kollegen brauchen eine Betriebshaftpflichtversicherung – der VDD hat in Kooperation mit einem Fachanbieter gute Konditionen eigens für Mitglieder vereinbart. Und auch eine spezifische berufliche Rechtsberatung vermittelt der VDD – falls es mal zu einem juristischen Streitfall oder Problem kommt, erhalten Sie hier kompetente Auskunft und Unterstützung. Mehr erfahren Sie im Mitgliederbereich unserer Webseite.

Mit dem Newsletter geben wir Ihnen einen Überblick über die aktuellen Themen im Mai. Den nächsten VDD-Newsletter lesen Sie dann als Doppelausgabe Juni/Juli in der ersten Juliwoche. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine gute Zeit.

Herzliche Grüße
Ihr VDD

 

Das sind unsere Themen

 
 

Begegnung beim VDD-Bundeskongress: Sowohl die Foren als auch die begleitende Fachausstellung haben viel positive Resonanz erfahren. Aber was können wir noch besser machen? (Bildquelle: VDD/Christian Augustin).

 

VDD-Bundeskongress 2024 – Ihr Feedback ist gefragt!  

Nach dem Kongress ist vor dem Kongress: Der diesjährige Bundeskongress hat die Diätassistenten und weitere Experten für Ernährungstherapie und Ernährungsmedizin endlich wieder in Wolfsburg in Präsenz zusammengeführt. Jetzt steht die Evaluation an, damit wir noch besser werden können und den nächsten Kongress noch mehr auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden zuschneiden können.

Wir bitten Sie daher herzlich um Ihr Feedback: Was hat Ihnen gut gefallen am Kongress, was vielleicht auch nicht? Wie beurteilen Sie die Themenauswahl, wie die Referenten? Wozu haben Sie besondere Wünsche, die wir beim nächsten Kongress aufgreifen können? Was ist Ihnen aufgefallen, das Sie uns mitteilen möchten?

Hier geht es zur Umfrage, die Beantwortung der Fragen erfolgt selbstverständlich anonym. Wir sagen schon jetzt herzlich „Danke“.

 

Vortragende in Sachen Qualitätsverträge: Daniela Schweikert, Tübingen, und Lars Selig, Leipzig, gaben ihre Erfahrungen in Wolfsburg weiter (Bildquelle: VDD/Christian Augustin).

 

VDD-Service: Vortragende beim VDD-Kongress können Bilder bekommen

Die Referenten beim VDD-Bundeskongress sorgen in jedem Jahr für einen hervorragenden fachlichen Wissenstransfer, auch im April war das – diesmal in Präsenz – in Wolfsburg wieder der Fall. Die Expertise der vortragenden Kolleginnen und Kollegen ist zugleich ein tolles Aushängeschild für den Beruf und für die Bedeutung, die dem Thema Ernährung zukommt. Für das vielfältige Engagement bedankt sich der VDD noch einmal ausdrücklich.

Jetzt stehen auch die Bilder vom Kongress zur Verfügung. Den Vortragenden und Vorsitzenden der verschiedenen Sessions stellen wir die Bilder, soweit sie darauf abgebildet sind, für ihre eigenen Zwecke als kleines Dankeschön gerne bereit. Bei Interesse schreiben Sie eine Mail an die VDD-Geschäftsstelle (Stichwort: Fotos VDD-Kongress). Sie erhalten dann einen Zugang zu einem Fotoordner, aus dem Sie das oder die betreffenden Bilder herunterladen können. Die Fotos sind dem persönlichen Gebrauch vorbehalten, z. B. für Präsentationen, die eigene Webseite o.ä. Die Nutzung ist kostenfrei. Als Bildquelle ist in jedem Fall „© VDD/Christian Augustin“ zu nennen.

 
 

Netzwerk BiG zur gestern verabschiedeten Krankenhausreform

Das Ziel des Krankenhaus-Versorgungsverbesserungs-Gesetzes (KHVVG) ist es, die stationäre Versorgung der Patientinnen und Patienten zu sichern und zu verbessern. Dieses Ziel ist jedoch nur zu erreichen, wenn auch alle an der stationären Gesundheitsversorgung beteiligten Berufsgruppen einbezogen werden.

Gestern hat das Kabinett die Krankenhausreform verabschiedet, jetzt werden die Umsetzung der Krankenhausreform und die neue Krankenhausfinanzierung konkreter. Das Gesetz zieht jedoch deutliche Kritik auf sich: Denn es sieht nach wie vor keine Einbeziehung der Therapieberufe vor.

In einer Stellungnahme an das Gesundheitsministerium (BMG) hat das Netzwerk Berufe im Gesundheitswesen (BiG) eine direkte Beteiligung der betroffenen Berufsgruppen am Gesetzgebungsprozess inklusive der Entwicklung der Leistungsgruppen gefordert. Patientenwohl und eine verantwortliche und nachhaltige Versorgung sind aus Sicht des Netzwerkes BiG nur gewährleistet, wenn auch die Expertise der jeweiligen Berufsgruppen einfließt. Deren Nichtberücksichtigung gefährdet eine qualitativ hochwertige und leitliniengerechte Versorgung, da ein wichtiger Bereich der Patientenversorgung ggf. nicht in den Strukturen verankert, somit potenziell nicht bezahlt, ist, und daher im schlimmsten Fall die entsprechende Fachexpertise ungenutzt bleibt.

Im Netzwerk BiG arbeiten neben dem VDD fünf weitere Verbände der Therapieberufe und Technologen im Gesundheitswesen zusammen. Den VDD vertreten dessen Präsidentin Uta Köpcke sowie Isabel Storek, die Sprecherin der VDD-Fachgruppe Tarif.

Hier lesen Sie die Meldung, hier lesen Sie die ausführliche Stellungnahme.

Zur Krankenhausreform und der Beteiligung aller Gesundheitsberufe hatten die Verbände und das Netzwerk BiG im vergangenen Jahr eine Petition gestartet (wir berichteten) und im Februar 2024 eingereicht. Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages hat am 25. April darauf geantwortet und sich auf eine Stellungnahme des BMG bezogen. Darin heißt es, die Berufsgruppen, die ihre Einbindung fordern, könnten sich – sofern darin organisiert – über die wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften unter dem Dach der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlich- medizinischen Fachgesellschaften) einbringen. Diese Möglichkeit besteht für unsere Berufe nicht, da wir als technische bzw. therapeutische Berufsgruppen nicht in der AWMF organisiert sein können. Im künftigen Krankenhaus-Leistungsgruppen-Ausschuss sind unsere Berufsgruppen nach derzeitigem Stand wohl auch nicht vertreten.

Das ist eindeutig zu wenig, meinen VDD und BiG. Denn faktisch bleiben unsere Berufsgruppen ausgeschlossen.

 
Quelle:VDD
 

Vorschau auf die neue D + I: Fokus Frauengesundheit und E-Zert

Am 24. Mai erscheint die neue Diät + Information, Ihr VDD-Mitgliedermagazin. Schwerpunkt dieser Ausgabe ist das Thema Frauengesundheit. Noch viel zu selten wird den biologischen Unterschieden von Frauen und Männer in der Therapie Rechnung getragen. Zudem lässt oft die Forschungslage zu den „Frauenthemen“ zu wünschen übrig. Und wie gelingen ein individuelles Assessment und eine gut zugeschnittene Ernährungstherapie in Zusammenarbeit mit anderen Therapeuten? Stoff gibt es genug …

► Des Weiteren lesen Sie in dieser D + I einen Bericht zur geplanten Zertifizierungsplattform und der damit verbundenen Gründung des Vereins E-Zert. Das Thema hat bei der VDD-Mitgliederversammlung in Wolfsburg für sehr kontroverse Diskussionen gesorgt. Die Wortbeiträge zeigten, dass es noch viele offene Fragen gibt, die vor einer Beschlussfassung der Mitglieder über ihre Mitbestimmung zur Plattform zu klären sind.
Zum Stand der Dinge und den Hintergründen informiert die D + I ausführlicher. Übrigens wird die D + I wie immer pünktlich zum Veröffentlichungsdatum im Mitgliederbereich unter  Medien/D+I 2024 auch online abrufbar sein.

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Beihilfeverordnung Rheinland-Pfalz aktualisiert

Zum 1. Mai 2024 sind in der rheinland-pfälzischen Beihilfeverordnung die beihilfefähigen Höchstbeträge für Heilmittel angepasst worden. Die Beihilfe ist ein Zuschuss zur medizinischen Versorgung im Krankheitsfall, der Mitarbeitenden im Öffentlichen Dienst gewährt wird.

Wie bereits in Niedersachsen (s. NL 1.24) gelten jetzt auch in Rheinland-Pfalz höhere Sätze für die Ernährungstherapie, beispielsweise für ein Erstgespräch mit Behandlungsplanung (30 Minuten, einmal je Behandlungsfall) 38,70 Euro oder für ein Erstgespräch mit Behandlungsplanung (60 Minuten, einmal je Behandlungsfall) 77,40 Euro. Wer beihilfeberechtigt ist – das sind Beamtete und Angestellte im Öffentlichen Dienst – regelt die Bundesbeihilfeverordnung (BBhV). Pflichtversicherte Mitglieder von gesetzlichen Krankenkassen einschließlich ihrer berücksichtigungsfähigen Personen sind grundsätzlich auf die Leistung ihrer Krankenkasse angewiesen.

Die neuen Sätze sind für freiberuflich tätige Diätassistenten relevant, die Patienten aus diesem Bereich betreuen. Sie finden die Übersicht des Finanzministeriums Rheinland-Pfalz im internen Bereich der VDD-Webseite >> Arbeitswelt >>Ambulante Ernährungstherapie und Freiberuflichkeit.

 
 

REHA Nachsorge DRV Bund: Neue Abrechnungssätze für Ernährungstherapie bei Kindern und Jugendlichen

Die Abrechnungssätze der Deutschen Rentenversicherung (DRV Bund) für die unimodale Leistung Ernährungstherapie bei Kindern und Jugendlichen folgen den jeweils aktuellen Vergütungen für das Heilmittel Ernährungstherapie. Somit können seit dem 1.3.2024 neue Sätze abgerechnet werden. Diese finden Sie hier.

Bitte beachten: Die Abrechnungssätze setzen sich aus dem Preis in Euro plus Zuzahlung in Euro zusammen, da im Bereich der DRV keine Zuzahlung durch die Versicherten erhoben wird.

 
Fachkenntnisse einbringen und Gutes tun: Der VDD-Kooperationspartner Special Olympics Deutschland (SOD) sucht Diätassistenten, die ehrenamtlich bei den SOD-Ernährungsberatungen unterstützen (Bildquelle: E. Gabel).
 

Haben Sie Lust auf ein interessantes Ehrenamt?

Special Olympics Deutschland (SOD) ist die deutsche Organisation der weltweit größten, vom Internationalen Olympischen Komitee offiziell anerkannten Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung. Der VDD ist seit einigen Jahren Kooperationspartner des SOD.

Derzeit sucht Special Olympics Deutschland Mitstreitende bei den Ernährungsberatungen innerhalb des SOD Gesundheitsprogramms. Denn um der hohen Prävalenz von Mangelernährung, Übergewicht und Adipositas von Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung zu begegnen, will SOD das Ernährungsprogramm innerhalb und außerhalb des Gesundheitsprogramms Healthy Athletes® weiter ausbauen. Auf Landesebene geht es um verschiedene Veranstaltungen der SOD Landesverbände und die Durchführung von Ernährungsangeboten im Rahmen von Sportveranstaltungen oder vor Ort in Schulen, Werkstätten und Wohneinrichtungen.

Insbesondere die Landesverbände Hessen, Niedersachsen, Berlin, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern benötigen Unterstützung. Voraussetzung für ein ehrenamtliches Engagement als SOD-Landeskoordinierende Ernährung ist die Teilnahme an einer theoretischen Schulung und einer praktischen Einweisung.

Hier finden Sie alle notwendigen Informationen.

 
Bildquelle: VDD
 

Wissens-Update EFAD-Konferenz: Die Abstracts sind jetzt online

Jetzt stehen alle Abstracts der EFAD Konferenz 2023 zur Verfügung – einfach mal reinschauen! Die Vielfalt der Themen zeigt, wo die Expertise von Dietitians aus ganz Europa überall zum Einsatz kommt!

 
 

Bis 1. Juni: Umfrage zu ESPEN Practical Guidelines

Die EFAD/ESPEN-Arbeitsgruppe will die ESPEN Practical Guidelines weiter verbessern und fortlaufend aktualisieren. Die VDD-Mitglieder sind daher eingeladen, an einer aktuellen Umfrage zu den Leitlinien teilzunehmen. Dabei geht es um folgende Fragen:

  • Welche Dokumente und Quellen nutzen Sie in Ihrer Praxis?
  • Wie verwenden Sie die ESPEN-Richtlinien?
  • Sollten die ESPEN-Richtlinien ein Zusatzdokument speziell für Diätassistenten bzw. Ernährungstherapeuten enthalten, das sich auf die praktische Umsetzung konzentriert?

Die Teilnahme an der Umfrage ist bis zum 1. Juni 2024 möglich.

 
Quelle: VDD
 

EFAD-Learning: Umfrage „Let's FEED Europe together!“

EFAD, die Dachorganisation der Diätassistenten in Europa, hat des Weiteren eine Umfrage zu Food Security also Ernährungssicherheit, gestartet. Auch hierbei ist Ihre Beteiligung erbeten.

Der Begriff Food Insecurity wird hierzulande mit Ernährungsarmut übersetzt. Gerade Alleinerziehende und Familien mit vier und mehr Kindern sind überdurchschnittlich häufig davon betroffen. Wie lässt sich einer unsicheren Ernährungssituation vorbeugen? Welche Rolle können und sollten Diätassistenten dabei einnehmen?

Je mehr Kolleginnen und Kollegen an der Umfrage teilnehmen, umso vollständiger wird das Bild. Deshalb nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit und tragen sie zu umfassenden Ergebnissen bei. Die Umfrage läuft bis zum 31. Mai.

 
 

EFAD startet neues Projekt: Diätassistenten und digitale Disruption

„Dis4Food“, ein neues von ERASMUS+ finanziertes Projekt, zielt darauf ab, Diätassistenten und Ernährungstherapeuten die Beteiligung an der sog. digitalen Disruption in Ernährung und Lebensmittelproduktion zu ermöglichen. Partner des Projektes sind die Landwirtschaftliche Universität Athen und EFAD. Das offizielle „Dis4Food“-Kick-off-Treffen fand am 9. April 2024 in Athen statt und startete eine spannende Reise zur Transformation der Ernährungsausbildung und -praxis im digitalen Zeitalter.

Das Hauptziel des Projekts ist es, einen interaktiven Schulungslehrplan zu entwerfen, der Ernährung mit verfügbaren Lebensmitteldaten und bestehenden Datenbanken zu Lebensmittelzusammensetzung, Datenqualitätsstandards und EU-Lebensmitteldatenökosystemen verknüpft. Durch die Nutzung digitaler Tools und Ressourcen will „Dis4Food“ die Fähigkeiten der Diätassistenten bei der Verwendung von Lebensmitteldaten verbessern und ihr Vertrauen in die Nutzung von Open-Access-Ressourcen stärken. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erreichbarkeit von Zielgruppen in abgelegenen Regionen. "Dis4Food" will sicherstellen, dass alle Ernährungstherapeuten unabhängig von ihrer Lage Zugang zu qualitativ hochwertigen Trainingsmöglichkeiten erhalten.

 
Screen: VDD/ L. Richard
 

Empfehlenswert: Erklärvideos ICF

Gerne machen wir Sie auf kurze und gute Erklärvideos zum Thema ICF (= International Classification of Functioning, Disability and Health) aufmerksam. Die Klassifikation, von der Weltgesundheitsorganisation WHO verabschiedet, ist seit 2001 gültig und soll eine veränderte, ganzheitlichere Sichtweise auf Gesundheit beziehungsweise Krankheit und Behinderung etablieren. Sie ist im deutschen Gesundheitswesen über die Rehabilitationsrichtlinie und das Bundesteilhabegesetz verankert.

 
 

Neues Tool: Qualitätsleitlinien für professionelle Online-Beratung (nicht nur) bei Essstörungen

„Ein gutes Tool für unsere Kolleginnen und Kollegen.“ So beurteilt Marleen Meteling-Eeken, wissenschaftliche Mitarbeiterin des VDD, die Qualitätsleitlinien für professionelle Online-Beratung bei Essstörungen. Sie wurden von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Landshut veröffentlicht und sind das Resultat eines Forschungsprojekts. Ziel des Projektes war es, den Status Quo in Deutschland zum bestehenden digitalen Beratungsangebot bei Essstörungen zu erheben, die Erfahrungen von Fachkräften, Betroffenen und Angehörigen mit diesem Angebot zu erfassen und daraus „good practice“ sowie bestehende Barrieren und Bedarfe abzuleiten. Die Qualitätsleitlinien sind frei zugänglich und können auch bei anderen Krankheiten als Essstörungen angewendet werden.

 
 

Deutscher BGM-Förderpreis 2024 ausgeschrieben

DAK-Gesundheit und MCC vergeben auch in diesem Jahr wieder den Förderpreis für Betriebliches Gesundheitsmanagement. Möglicherweise ist eine Bewerbung für Sie interessant; wir sind gespannt, ob Projekte im Bereich Essen und Trinken eingereicht werden. In diesem Jahr lautet das Thema „Mentale Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt – der Schlüssel zum Erfolg?“

Mit dem Deutschen BGM-Förderpreis werden Unternehmen, Organisationen und Einrichtungen ausgezeichnet, die sich kreativ und nachhaltig für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) einsetzen und eigene neue Ideen für das Gesundheitsmanagement im betrieblichen Umfeld umsetzen. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 60.000 Euro in Form von Sachleistungen dotiert.

Weitere Informationen, Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular zum Deutschen BGM-Förderpreis finden Sie hier. Bewerbungsschluss ist der 26. Juli 2024.

 
 

Neue Studie: Jeder dritte kardiovaskuläre Todesfall geht auf falsche Ernährung zurück

In Europa sterben jedes Jahr 1,55 Millionen Menschen durch Fehlernährung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena, des Instituts für nachhaltige Land- und Ernährungswirtschaft (INL) und des Kompetenzclusters nutriCARD. Die Forschenden haben darin die Bedeutung der Ernährung für kardiovaskulär bedingte Todesfälle im Zeitraum zwischen 1990 bis 2019 analysiert. Demnach ist jeder sechste Todesfall in Europa auf eine unausgewogene Ernährung zurückzuführen, bei den Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist rund ein Drittel der Todesfälle mit einer Fehlernährung assoziiert.

In absoluten Zahlen: Auf die 27 Mitgliedstaaten der EU entfallen rund 600.000 vorzeitige Todesfälle – allein 112.000 davon sind es in Deutschland. Untersucht wurde in der Studie auch, welche Ernährungsfaktoren den größten Einfluss auf vorzeitige Todesfälle haben und welche Unterschiede es zwischen den Geschlechtern und Altersgruppen gab. Fazit der Studie: Die Ergebnisse verdeutlichen das große präventive Potenzial einer ausgewogenen Ernährungsweise für die Herzgesundheit. In Deutschland gibt es da noch viel Luft nach oben, es könnten viele vorzeitige Todesfälle verhindert werden.

Hier lesen Sie die Meldung dazu, hier finden Sie die Originalveröffentlichung.

 

termine

VDD-Round Table Klinik „Ausbildung“

Veranstalter: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V. (VDD)

Veranstaltungsort: Online

Im 2. Round Table Klinik in diesem Jahr geht es um die praktische Ausbildung in der Diätetik. Sie ist ein zentrales Element der Diätassistenten-Ausbildung.

Wie sollte die praktische Ausbildung optimalerweise erfolgen? Gibt es rechtliche Grundlagen und/ oder Vorgaben für die Praxiseinsätze?

Welche Qualifikationen wären für die Kolleginnen und Kollegen in der Praxisanleitung wünschenswert?

Dr. Daniel Buchholz, Jannina Schmunz und Walburga Träger vom Bund für Ausbildung und Lehre in der Diätetik (BALD) berichten zu den rechtlichen Hintergründen. Wir sind auf die Erfahrungen aus der Praxis gespannt und freuen uns auf Ihre Beteiligung. Die Veranstaltung ist für VDD-Mitglieder kostenfrei.

Hier geht es zur Registrierung. Im Anschluss an die Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting.

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  1. Juni 2024 | 18 bis 19.30 Uhr
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Zertifikatskurs Enterale Ernährungstherapie 2024

Veranstalter: Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband (VDD)

Veranstaltungsort: HELIOS Klinikum Krefeld Medizinische Klinik II, Lutherplatz 40, 47805 Krefeld

Die Betreuung enteral ernährter Patienten stellt ein verantwortungsvolles Tätigkeitsfeld dar, welches besondere Fachkenntnisse erfordert. Diese werden innerhalb der zehntägigen Fortbildung in Theorie und Praxis vermittelt.

In Deutschland sind es ca. 150.000 Patienten, die laut Statistischem Bundesamt der Neuanlage einer perkutanen Ernährungssonde bedürfen. Neben der Vermittlung eines umfangreichen Wissens bzgl. der Thematik lernen die Teilnehmenden, wie sie betroffene Patienten in der Praxis professionell und qualitativ hochwertig betreuen können. Die fachliche Kompetenz minimiert bzw. verhindert Komplikationen, steigert die Lebensqualität der Patienten und kann eine Kosteneinsparung bewirken.

Hier geht es zur Anmeldung. Alle Termine für Zertifikatskurse, Seminare, Kongresse & mehr finden Sie hier.

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Block 1: 4. - 8. November 2024
Block 2: 10. - 14. März 2025

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Nutrition Dialogue: Zeitenwende in der Ernährung - personalisiert und smart

Veranstalter: Duale Hochschule Baden-Württemberg, Heilbronn

Veranstaltungsort: Online

Digitale Innovationen eröffnen mit Apps, Wearables und Sensortechnologie neue Wege für die personalisierte Ernährung. Dabei kommt dem Smartphone eine zentrale Rolle zu. Und Technologien wie Sensoren, Wearables und Algorithmen spielen eine wichtige Rolle bei der Datenerfassung und -verarbeitung und bei Ernährungsempfehlungen. Klassische Blutuntersuchungen und eine Vielzahl neuer Sensoren ermöglichen genauere Analysen der Nährstoffaufnahme und -verarbeitung in Echtzeit.

Wie sich die Ernährungstherapie damit verändert und welche neuen Möglichkeiten damit verbunden sind, ist Inhalt dieses Symposiums. Kostenlose Online-Veranstaltung. Der Zugangslink wird kurz vor der Veranstaltung zugeschickt.

Anmeldung: bit.ly/3UCdJzF

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4. Juni 2024

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Save the Date: RAL Symposium Enährung 2024

Veranstalter: RAL Gütegemeinschaft Ernährungs-Kompetenz e.V.

Veranstatungsort: Paderborner Straße 33, 33161 Hövelhof

Welche Herausforderungen kommen auf die Verantwortlichen in der Gemeinschaftsverpflegung (GV) zu? Wie kann die Ernährung im Krankenhaus gesünder und nachhaltiger gestaltet werden? Und wie gelingt die Umstellung auf gesunde, vollwertig-pflanzenbasierte Mahlzeiten? Die Fortbildung nimmt wichtige Trends und Entwicklungen im Verpflegungsmanagement unter die Lupe: Planetary health diet, personalisierte Ernährung sowie z.B. Veränderungsprozesse in der GV und der allgegenwärtige Fachkräftemangel.

Am Vorabend lädt die Gütegemeinschaft Ernährungs-Kompetenz e.V. alle Interessierten zu einer geführten Wanderung durch die Senne-Landschaft und zum Besuch einer Heidschnucken-Schäferei ein.

Weitere Informationen finden Sie hier und hier.

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19. September 2024, 8.30 bis 16.45 Uhr

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Adresse geändert, neue Kontoverbindung? Wir haben Sie leider nicht erreicht…

Wenn Sie umgezogen sind oder Ihren Namen geändert haben, dann teilen Sie uns diese Änderungen bitte mit. Nur so können Sie das Verbandsmagazin, die Einladung zur Mitgliederversammlung oder andere Rundschreiben weiterhin erhalten.

Ebenfalls wichtig für die Geschäftsstelle sind Ihre aktuelle E-Mail-Adresse und Ihre aktuellen Telefonnummern. Um Sie rasch erreichen oder kurzfristig wichtige Informationen versenden zu können, hätten wir Sie gerne im Verteiler!

► Ein kleiner Hinweis dazu: Änderungen, die Sie in Ihrem persönlichen Profil (Diätassistentensuche) auf der VDD-Webseite vornehmen, können wir nicht automatisch in die Mitgliederverwaltung des VDD übernehmen.

Sie haben eine neue Kontoverbindung? Wenn für Überweisungen und Lastschriften die alte Bankverbindung verwendet wird, kommt es zu fehlgeleiteten Zahlungen und Rückbuchungen. Dies ist für Sie ärgerlich, verursacht bisweilen unnötige Zusatzkosten und ist ein zusätzlicher Zeitaufwand. Daher teilen Sie uns das bitte rechtzeitig mit und nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Telefonisch ist die VDD-Geschäftsstelle immer vormittags von 9 bis 13 Uhr erreichbar unter 0201-94685370. 
Oder schreiben Sie eine E-Mail
Wir kümmern uns zeitnah um Ihr Anliegen. 

 

Kontakt

 

VDD Verband der Diätassistenten - Deutscher Bundesverband e.V. Susannastr. 13 - 45136 Essen www.vdd.de

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